15. 10. 30

 + Wien: Sondertreffen zur Flüchtlingskrise in Wien
 + Bonn: Telekom will wieder an die Datentarife und mitkassieren
 + Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
In Wien haben sich Außenminister und Vertreter aus fast 20 Staaten zu einem Flüchtlingsgipfel getroffen. Unter ihnen waren auch die UN-Vetomächte USA, Russland, China, Frankreich und Großbritannien vertreten. Auch Saudi-Arabien, die Türkei und der Iran hatten Vertreter zur Teilnahme an der Gesprächsrunde geschickt. Aus Syrien hatte niemand teilgenommen. Bundesaußenminister Steinmeier sprach von einem „Hoffnungszeichen“ und appellierte an alle Beteiligten, Verhandlungsbereitschaft Hinsichtlich des syrischen Bürgerkriegs zu beweisen. Seit Ausbruch der Krise vor vier Jahren kamen bislang 250.000 Menschen ums Leben, mehr als 4,2 Millionen Syrer flohen ins Ausland.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 30.10.2015 - 16 Uhr
15. 10. 30

 + Athen: Erneut Flüchtlingsdrama vor Griechenland
 + Damaskus: Zahlreiche Tote bei Angriffen auf Rebellenhochburgen
 + Berlin: Ermittlungen zum Todesfall Mohamed dauern an
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
In der Nacht zum Freitag sind in der Ägäis erneut mehrere Menschen bei einem Fluchtversuch nach Europa ums Leben gekommen. Unter den Opfern waren auch neun Kinder, so die zuständige griechische Küstenwache. 138 Menschen konnten von Rettungsmannschaften an Bord genommen und an Land gebracht werden. Vor der Touristeninsel Rhodos kenterte ein weiteres Boot. Dabei kamen drei Flüchtlinge ums Leben, drei weitere Menschen werden noch vermisst.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 30.10.2015 - 12 Uhr
15. 10. 30

 + Wien: Österreich will auf Einsatz von Grenzzäunen verzichten
 + Frankfurt/Main: Massive Kritik am Stellenabbau bei der Deutschen Bank
 + Damaskus: Zahlreiche Opfer in Krankenhäusern durch russische Luftangriffe
 + Weitere Meldungen des Tages

Wien - mikeXmedia -
Bei der Bewältigung der Flüchtlingsproblematik will Österreich bewusst auf den Einsatz von Grenzzäunen verzichten. Das hat der Bundeskanzler des Landes, Faymann, mitgeteilt. Wer glaubt, Flüchtlingsfragen auf diesem Wege lösen zu können, ist auf dem falschen Dampfer, so Faymann in einem Fernsehinterview. Seiner Ansicht nach, sei das Problem nur durch ein Ende des Bürgerkriegs in Syrien zu lösen. Auch an den EU-Außengrenzen seien Aufnahmezentren erforderlich, so Faymann weiter. Die Lage in Österreich bleibt weiterhin angespannt. Immer noch strömen Tausende Flüchtlinge in das Land und von dort weiter nach Deutschland.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 30.10.2015 - 6 Uhr
15. 10. 29

 + Athen: Steinmeier zu Besuch in Athen
 + Washington: „Cassini“ kommt bei Saturn-Erkundung gut voran
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Bundesaußenminister Steinmeier hat der Regierung in Athen einen Besuch abgestattet. Dabei kam er mit seinem Amtskollegen Katzias, dem griechischen Staatspräsidenten und dem Ministerpräsidenten des Landes zusammen. Im Mittelpunkt der eintägigen Reise stand der Austausch über die Flüchtlingsproblematik und die Krisenherde im östlichen Mittelmeer und Nordafrika. Auch das griechische Spar- und Reformprogramm wurde besprochen, wie es aus Kreisen des Außenministeriums in Athen hieß.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.10.2015 - 24 Uhr
15. 10. 29

 + Peking: Wirtschaftsabkommen mit China unterzeichnet
 + Berlin: Fahndung nach Räubern dauert an
 + Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Bundeskanzlerin Merkel hat bei ihrem Besuch in Peking mit der dortigen Regierung weitreichende Wirtschaftsabkommen unterzeichnet. Unter anderem wurde mit Airbus die Lieferung von 130 Flugzeugen mit einem Listenpreis von rund 17 Milliarden Euro vereinbart. Auch strategische Kooperationen zwischen deutschen und chinesischen Gesellschaften wurden unterzeichnet. Das Wirtschaftsabkommen hat einen finanziellen Gesamtumfang im zweistelligen Milliardenbereich.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.10.2015 - 20 Uhr
15. 10. 29

 + Passau: Aufnahmelager in Passau überfüllt
 + Naumburg: Polizist erschiesst Mann nach Zwischenfall in Spielhalle
 + Frankfurt/Main: Deutsche Bank meldet Milliardenverlust
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Passau - mikeXmedia -
Passau ist dicht. Die dortigen Notquartiere für Flüchtlinge sind bis auf den letzten Platz belegt. Am Donnerstagmorgen wurden die letzten wartenden Flüchtlinge von den Grenzorten in die Unterkünfte gebracht, so ein Sprecher der zuständigen Bundespolizei. Mehr als 6500 Menschen waren alleine in den letzten 24 Stunden über die Grenzen nach Passau geströmt. Auch heute sollen nochmals über 2000 Flüchtlinge per Zug ankommen, die dann auch auf andere Bundesländer verteilt werden sollen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 29.10.2015 - 16 Uhr