+ Kiew: Gefechte flauen ab, erste Friedens-Auflagen werden erfüllt
+ Athen: Erste Reforminformationen bereits bei der EU eingetroffen
+ Hannover: Kreis der Mitwisser im Edathy-Fall größer als angenommen
+ Der Wochenrückblick: 16.02.2015 - 20.02.2015
Kiew - mikeXmedia -
Nach über einer Woche Unsicherheit in Hinblick auf die Waffenruhe in der Ostukraine sind am Sonntagnachmittag erste Fortschritte erkennbar. Die Kämpfe sind abgeflaut, Aufständische und Regierungstruppen haben zahlreiche Gefangene ausgetauscht und erste schwere Waffen abgezogen. Das haben beide Seiten der Konfliktparteien übereinstimmend mitgeteilt. Mit dem Gefangenenaustausch und dem Waffenabzug wurden erste Punkte der Friedensvereinbarungen von Minsk umgesetzt. Vor dem Hintergrund des anhaltenden Ukraine-Konfliktes hatte Litauen zuletzt um die Lieferung von Panzern gebeten. Das Nato-Mitgliedsland begründete seine Anforderung damit, dass es sich wie die anderen baltischen Länder vom Nachbarn Russland bedroht fühle. Die Bundesregierung lehnte die Bitte Litauens nach entsprechenden Waffenlieferungen ab. Verteidigungspolitiker von Union und SPD kritisierten die deutsche Entscheidung.
+ Washington: Winterstürme in den USA halten an
+ Los Angeles: Vor dem „Oscar“ gibts noch die „Goldene Himbeere“
+ Berlin: SPD fordert mehr Transparenz bei PKW-Maut-Einnahmenberechnnung
+ Berlin: Lenovo gibt Software zum Löschen eigener Werbesoftware heraus
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Auch über das Wochenende haben die schweren Winterstürme in den USA weiter gewütet. Während einige Regionen weiter mit Schneefällen, Eisregen und Glatteis zu kämpfen hatten, gab es in anderen Staaten zwar keine neuen Niederschläge, dafür aber rekordverdächtige Minustemperaturen. An der Grenze zu Kanada sind die Wassermassen der Niagarafälle zum Teil eingefroren. Das Thermometer fiel auf Werte von bis zu minus 30 Grad. Den Wetterdiensten zufolge soll sich das Wetter im Laufe der kommenden Woche aber wieder beruhigen. Durch die Winterstürme kamen bisher 23 Menschen in den USA ums Leben.
+ Paris: Frankreich erfreut über Einigung im griechischen Schuldenstreit
+ Frankfurt/Main: Bahn will mit GDL Schlichtungsverfahren
+ Berlin: Bundeswehr hat erneut Probleme mit Hubschraubern
+ Frankfurt/Main: Bürokratie-Debatte um Mindestlohn ist überflüssig
+ Berlin: Genpflanzenverbot soll auf Länderebene umgesetzt werden
Paris - mikeXmedia -
Frankreich hat sich erfreut darüber geäußert, dass es vorerst zu einer Einigung im Schuldenstreit zwischen der EU und Griechenland gekommen ist. Es sei ein guter Kompromiss gefunden, so der französische Präsident Hollande. Griechenland kann damit auf weitere Finanzhilfen von den EU-Partnern hoffen. Das Land muss Anfang der Woche jedoch akzeptable Spar- und Reformpläne vorlegen. Das Hilfsprogramm, dass ursprünglich Ende des Monats ausgelaufen wäre, wird dann bis Ende Juni verlängert.
+ Athen: Tsipras begrüßt Einigung mit der EU
+ Donezk: Konfliktparteien bereiten Gefangenenaustausch vor
+ Dutzenbach: Mehrere Verletzte durch defekte Abluftanlage
+ Neckarsulm: Rewe und Kaufland haben Interesse an Kaisers-Tengelmann
+ Dubai: „Die Fackel“ in Dubai hat gebrannt
Athen - mikeXmedia -
Die grundsätzliche Einigung im Schuldenstreit zwischen der EU und Griechenland, ist vom Ministerpräsidenten des Landes, Tsipras, als „bedeutender Schritt“ bezeichenet worden. In einer Fernsehansprache sagte Tsipras, dass man einen Kampf, aber nicht den Krieg gewonnen habe. Auf dem weiteren Weg aus der Schulden- und Finanzkrise müsse noch viel getan werden, so der Ministerpräsident. Die Staatspleite von Griechenland ist vorerst abgewendet. Dem Land werden weitere Finanzhilfen zur Verfügung gestellt. Bis Anfang der Woche muss Athen den EU-Partnern jedoch akzeptable Spar- und Reformpläne vorlegen.
+ New York: Wetter in den USA und Australien stürmisch
+ Washington: Kurden und Irak bereiten IS-Offensive vor
+ Der Wochenrückblick: 16.02.2015 - 20.02.2015
New York - mikeXmedia -
Während bei uns das Wetter langsam wieder milder wird, leiden der Nordosten und Mittlere Westen der USA weiterhin unter einer strengen Kältewelle. In einigen Regionen bringt das Wetter rekordverdächtige Minus-Temperaturen mit sich. Dadurch ist sogar in den Südstaaten teilweise mit Frost zu rechnen, so die Wetterdienste. Die Temperaturen könnten dabei so kalt werden, wie seit 20 Jahren nicht mehr. In Cleveland im Bundesstaat Ohio werden zum Beispiel bis zu minus 25 Grad erwartet. Schlechtes Wetter herrscht zur Zeit auch in Australien. Dort sind zwei Wirbelstürme auf Land getroffen. Es kam zu Windgeschwindigkeiten von bis zu 300 Stundenkilometern. Besonders betroffen war der Bundesstaat Queensland im Nordosten Australiens. Sicherheitshalber wurden zahlreiche öffentliche Einrichtungen geschlossen. In mehreren Ortschaften wurden zudem Aufnahmezentren eingerichtet.
+ Bangkok: Warnung vor resistentem Malaria-Erreger
+ Stuttgart: Absatzzahlen der EU-Automarktes steigen wieder
+ Saarbrücken: Saarland schlägt Bundes-Bauprogramm für Flüchtlinge vor
+ Berlin: Wohngeld soll deutlich erhöht werden
+ Ebenweiler: Zugvögel kehren zurück und haben Frühling im Gepäck
Bangkok - mikeXmedia -
Ein internationales Team aus Infektionsspezialisten hat vor einem resistenten Malaria-Erreger in Südostasien gewarnt. Nach Forscherangaben breitet sich die Krankheit schnell aus und steht bereit kurz vor der Grenze Indiens. Ein vielgenutztes Malaria-Medikament ist offenbar wirkungslos, so die Infektionsspezialisten. Man geht davon aus, dass eine Ausbreitung ernste Konsequenzen hätte. Jährlich sterben etwa 600.000 Menschen an Malaria.