+ Moskau: Russland gegen UN-Mission aber für Umsetzung der Friedensvereinbarungen
+ Berlin: Deutschland lehnt Antrag von Griechenland in der Schuldenkrise ab
+ Zürich: Behörden bestätigen Meldungen über Schießerei
+ Oldenburg: Krankenpfleger-Prozess nähert sich dem Ende
+ Berlin: Armutsschere klafft weiter auseinander
Moskau - mikeXmedia -
Russland hat sich ablehnend gegen den Vorstoß des ukrainischen Präsidenten Poroschenko zu einer möglichen UN-Friedensmission geäußert. Mit seinem Vorstoß würde die Ukraine das Abkommen von Minsk gefährden, hieß es aus Moskau. Es wurde kritisiert, dass die Führung in Kiew mit einem anderen Schema das Abkommen offenbar zerstören wolle. Die Unterhändler wollen das Friedensabkommen von Minsk ungeachtet weiterhin andauernder Gefecht, nicht für gescheitert erklären. Kanzlerin Merkel, der französische Präsident Hollande und die Präsidenten der Ukraine und von Russland, Poroschenko und Putin halten an den Vereinbarungen weiter fest. Für den Bruch der Waffenruhe machen sich die russischen Separatisten und die ukrainische Armee gegenseitig verantwortlich.
+ Athen: Brief an die EU ist unterwegs
+ Zürich: Widersprüchliche Aussagen über Schießerei
+ Kiew: Druck auf Moskau wächst
+ Zwintschöna: 3 Tote nach Verkehrsunfall
+ Frankfurt/Main: Streiks der GDL stehen bevor
Athen - mikeXmedia -
Das Warten hat ein Ende. Der Brief aus Griechenland, in dem die Regierung um eine Verlängerung der Kredithilfen bittet, ist unterwegs. Am Donnerstagmorgen wurde das Papier versendet, so ein Regierungssprecher. Griechenland sucht immer noch fieberhaft nach einem Ausweg aus der Finanz- und Schuldenkrise. Die Geldreserven des Landes reichen nur noch für eine begrenzte Zeit, Ende des Monats läuft zudem das bisherige Hilfspaket aus.
+ Peking: China mahnt zum Jahreswechsel zu Anstand und Benimm
+ Berlin: Familienministerium warnt vor Internet-Plattform Youknow
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Peking - mikeXmedia -
Die chinesische Parteizeitung hat sich kurz vor dem Neujahrsfest in dem Land über die fehlenden Manieren der Touristen beschwert. Es seien nicht nur Chinesen, die sich im Ausland daneben benehmen würden, so die Vorwürfe zum Auftakt der Reisewelle zum chinesischen Jahreswechsel. In einer Bilderstrecke hatte die Zeitung dabei auch Touristen gezeigt, die von der großen Mauer pinkeln, oder Müll auf dem Boden verteilen. Das Neujahrsfest in China findet in der kommenden Woche statt. Schon im Vorfeld hatten die Behörden schon chinesische Touristen mehrfach dazu aufgerufen, sich im Ausland zivilisiert zu verhalten.
+ Washington: Ostküste weiterhin fest in der Hand des Winters
+ Berlin: Griechenland hält EU-Partner weiter hin
+ Berlin: Terrorismusstrafrechts-Verschärfung als zu harmlos kritisiert
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Washington - mikeXmedia -
Der Winter hat die Ostküste der vereinigten Staaten weiterhin fest im Griff. Eisige Temperaturen und heftige Schneefälle sorgen für Verkehrschaos. Nach einer Reihe von Stürmen steuerte die Metropole Boston auf einen Schneerekord zu. In diesem Winter waren insgesamt bereits bis 240 Zentimeter Schnee gefallen. Nur im Winter 1995/1996 war noch mehr Schnee gefallen. Für die kommenden Tage melden die Wetterbehörden jedoch nachlassende Schneefälle und besseres Wetter.
+ Aleppo: Syrien will sechs Wochen lang Angriffe aussetzen
+ Berlin: „hitchBot“ macht Station in Berlin
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Aleppo - mikeXmedia -
In den kommenden sechs Wochen wird es keine weiteren Luftangriffe auf die syrische Stadt Aleppo geben. Einer entsprechenden Vereinbarung hat Syrien gegenüber den Vereinten Nationen zugestimmt. Seit Monaten hatte die UN erfolglos versucht, einen Waffenstillstand für die immer noch heftig umkämpfte Stadt in Nordsyrien zu erwirken. Seit fast vier Jahren tobt in dem Land inzwischen der Bürgerkrieg. Zuletzt waren beim Kampf um Aleppo von den syrischen Truppen Fassbomben abgeworfen worden, die zu besonders schweren Zerstörungen führten.
+ Kabul: Im letzten Jahr „Afghanistan“ so viele Tote wie nie zuvor
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Kabul - mikeXmedia -
Im letzten Jahr des Afghanistan-Einsatzes sind so viele Menschen ums Leben gekommen, wie noch nie zuvor seit Beginn der internationalen Mission. Das hat die Leitung der UN-Mission in Kabul mitgeteilt. Demnach starben im vergangenen Jahr rund 3700 Zivilisten. Im Vergleich zu 2013 entspricht das einem Anstieg der Todesopfer um rund ein Viertel. Maßgeblich für die negative Entwicklung, waren die zunehmenden Bodengefechte in Afghanistan. Seit Beginn der systematischen Erhebung im Jahr 2009 wurden bis Anfang des Jahres über 17.700 getötete Zivilisten gezählt, so die Vereinten Nationen weiter.