+ Brüssel: EU Staaten einig über schärfere Sanktionen gegen Russland
+ Frankfurt/Oder: Landgericht wegen Bombendrohung geräumt
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Nach dem umstrittenen Referendum in der Ostukraine haben sich die EU-Staaten über eine Verschärfung der Sanktionen gegen Russland beraten. Laut Bundesaußenminister Frank Walter Steinmeier gebe es keine strittigen Diskussionen. Die Sanktionen gegen Russland könnten verschärft werden, wenn die Präsidentenwahlen in der Ukraine am 25. Mai nicht zustande kommen. Steinmeier nimmt in Brüssel an einem Treffen der EU-Außenminister teil und will morgen erneut nach Kiew reisen und auch den Süden oder des Osten der Ukraine besuchen.
+ Lugansk: Weiter Kritik an Referendum
+ Vilnius: Wahlen in Litauen
+ München: Hoeneß will nicht nach Landsberg
+ Mainz: Entscheidung über Soziallotterie-Lose im Supermarktverkauf
+ Berlin: Reallohnplus von 1,5 Prozent erwartet
Lugansk - mikeXmedia -
In der Ukraine hält der politische Konflikt weiter an. Wie erwartet ist das Referendum über einen Betritt zu Russland positiv ausgefallen. Die Separatisten sprachen von 97 Prozent Wahlbeteiligung. Das hat der selbsternannte Chef der zuständigen Kommission, Malychin, in Lugansk mitgeteilt. Auch in der selbst ernannten Volksrepublik Donezk hatte sich die Mehrheit für eine Abspaltung der Ukraine ausgesprochen. Die Zentralregierung in Kiew, die EU und die USA erkennen das kritisierte Referendum nicht an.
+ Bangkok: Proteste in Thailand halten weiter an
+ Berlin: Gysi führt Linke ab Jahresende nicht mehr alleine
+ Berlin: Deutsche kennen kaum die Spitzenkandidaten der Europawahl
+ Rostock/Meura: Unachtsamkeit mit ungeahnten Folgen
+ Berlin: Busbranche plagen Nachwuchssorgen
Bangkok - mikeXmedia -
Auch nach dem Wochenende halten in Thailand die Proteste gegen die Regierung weiter an. Das Oppositionsbündnis PDRC hielt das Gelände des Regierungssitzes besetzt. Der Anführer der Demonstranten, Thaugsuban, hat das Kabinett zum heutigen Tag zum Rücktritt aufgefordert. Er verlangt eine ungewählte Übergangsregierung. Ein Anhänger der Regierung warnte vor einem Bürgerkrieg, sollte wirklich eine ungewählte Regierung eingesetzt werden.
+ Donezk: Referendum in Donezk
+ Berlin: Gysi zu Reise nach Russland aufgebrochen
+ Berlin: Snowden soll in unabhängigem Drittland befragt werden
+ Wilhelmshaven: Jugendliche Schläger nach Überfall auf 14-jährige verhaftet
+ Augsburg: Investor für nsolvente Unternehmensgruppe Weltbild gefunden
+ Wien: Österreich bereitet ESC 2015 vor
Donezk - mikexmedia -
In der Ukraine ist am Sonntag das umstrittene Referendum zur Abspaltung der Volksrepublik Donezk durchgeführt worden. Die Informationen zum Wahlablauf waren unterschiedlich: während die Separatisten von einer "überwältigenden Wahlbeteiligung" berichteten, sprachen prowestliche Stimmen von unfairen und undemokratischen Wahlbedingungen. So gab es unter anderem keine Vorkehrungen gegen Mehrfachabstimmungen. Michael Mihm mit Einzelheiten.
+ Donezk: Ostukraine führt Referendum durch
+ Berlin: Energieversorger wollen Atommeiler dem Bund übergeben
+ Der Wochenrückblick: 05.05.2014 - 09.05.2014
Donezk - mikeXmedia -
Trotz internationaler Kritik ist in der Ostukraine das Referendum zu einem Beitritt zur Russischen Föderation durchgeführt worden. Separatisten sprachen von einem überwältigenden Interesse an der Abstimmung. Proukrainische Medien hingegen berichteten von geringer Beteiligung bei den Wahlen. International wird das Referendum nicht anerkannt, zudem wird ohnehin bezweifelt, dass die Abstimmung fair und demokratisch durchgeführt wird.
+ Genf: 250.000 Menschen aus Nigeria auf der Flucht
+ London: Portugal erhält Anhebung der Kreditwürdigkeit
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Mehr als 250.000 Menschen sind in Nigeria auf der Flucht vor Gewalt. Das geht aus Untersuchungen der Vereinten Nationen hervor. Die Flüchtlinge, die auch in den Nachbarländern Kamerun, Tschad und Niger Zuflucht suchen, berichten von extremer Gewalt und Brutalität in Nigeria. In dem Land kämpfen unter anderem rivalisierende Religionsgemeinschaften gegeneinander. Mehrere Offensiven der Armee gegen die Religionsgemeinschaften blieben bislang erfolglos, auch die betroffenen Regionen konnten noch nicht unter Kontrolle gebracht werden.