+ Zgorzelec: Polizeiabkommen zwischen Deutschland und Polen
+ Bankok: Thailändischer Armeechef droht mit Militäreinsatz im eigenen Land
+ Mountain View: Google entwickelt Verfahren zur Löschung alter Links
+ Berlin: 35 Prozent mehr Asylbewerber in Deutschland
+ Palma de Mallorca: Sicherheit durch "Touristenpolizei" am Ballermann
Zgorzelec - mikexmedia -
Ab jetzt haben Autodiebe es schwerer: ein neues Polizeiabkommen zwischen Deutschland und Polen soll für Ordnung und weniger Grenzkriminalität sorgen. Das hat Bundesinnenminister de Maizière mitgeteilt. Bisher konnte die Polizei zwar Autodiebe über die Grenze verfolgen, diese aber jedoch nicht festnehmen. Das Länderabkommen das deutschen Polizisten auf polnischem Boden mehr Rechte einräumt, ändert dies nun. Auch die polnischen Ortungshüter erhalten durch den Vertrag mehr Rechte in Deutschland. Ebenfalls ist eine gemeinsame Observation und Ermittlungsgruppe zwischen den Ländern vorgesehen, so der Bundesinnenminister.
+ Los Angeles: Südkalifornien wird weiterhin von Buschbränden heimgesucht
+ Karthum: Sudan droht Christin mit Todesstrafe wegen Gotteslästerung
+ Düsseldorf: Jahreskonferenz der Verbraucherschutzminister
+ Berlin: Zahl der Wohnungseinbrüche in Deutschland ist erneut angestiegen
+ München: Fastfoodkette BurgerKing vereinbart Kontrollen durch TÜV
Los Angeles - mikexmedia -
Südkalifornien wird weiterhin von Buschbränden heimgesucht. 15.000 Anwohner wurden aufgefordert ihre Häuser aus Sicherheitsgründen zu verlassen. Das haben US-Behörden mitgeteilt. Mindestens 20 Gebäude sind vollständig ausgebrannt, berichten US-Medien. Die Behörden haben die Brandgefahr durch die Kombination aus extremer Trockenheit, hohen Temperaturen und Wind, als ungewöhnlich hoch eingestuft.
+ Seoul: Kapitän und drei Crewmitglieder der Fähre "Sewol" wegen Totschlags vor Gericht
+ Weitere Meldungen des Tages
Seoul - mikexmedia -
Der Kapitän und drei Mitglieder der Crew der Fähre "Sewol" werden sich wegen Totschlags vor Gericht verantworten müssen. Das hat die südkoreanische Staatsanwaltschaft mitgeteilt. Den Angeklagten wird vorgeworfen die Opfer auf dem sinkenden Schiff im Stich gelassen zu haben. Bei dem Fährunglück Mitte April kamen rund 280 Menschen ums Leben. Die Fähre war mit rund 400 Passagieren gekentert. Die Bergungsarbeiten dauern seitdem weiter an: es gelten noch etwa 20 Personen als vermisst.
+ Heppenheim: Keine Ermittlungen gegen Kinderarzt an der Odenwaldschule
+ Berlin: Über 1 Mrd. Euro für Brückensanierungen geplant
+ München: Rossmann scheitert ebenfalls mit Klage gegen Rundfunkgebühr
+ Weitere Meldungen des Tages
Heppenheim - mikeXmedia -
Nach den Spekulationen über neue Missbrauchsfälle an der Odenwaldschule hat die zuständige Staatsanwaltschaft mitgeteilt, dass nicht gegen den beschuldigten Kinderarzt ermittelt wird. Die Vowürfe wurden geprüft und für nicht stichhaltig befunden. Der Arzt war beschuldigt worden, sich bei Untersuchungen den Kindern unangemessen genähert zu haben. Erst vor wenigen Wochen war bekannt geworden, dass ein Lehrer an der Odenwaldschule Kinderpornographie besessen hatte. Der Mann wurde daraufhin gekündigt und die Schule zu regelmäßiger Berichterstattung an die Aufsichtsbehörden verpflichtet. Alle Fälle, auch die bekannten, zu denen es schon in den 60er Jahren gekommen war, sollen jetzt wissenschaftlich aufgearbeitet werden, so ein Sprecher der Odenwaldschule.
+ Istanbul: Ärger über Regierung nach Grubenunglück
+ Canberra: Erneut Probleme bei Suche nach MH370
+ Kiew: Runder Tisch ohne Ergebnis beendet
+ Berlin: Razzia wegen Schleusungs-Verdacht
+ Wiesbaden: Bruttoinlandsprodukt gestiegen
+ Prizren: Von der Leyen besucht Bundeswehr im Kosovo
Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Zahl der Todesopfer nach dem schweren Grubenunglück auf fast 300 Personen angestiegen. Während die Suche nach Opfern und Überlebenden weitergeht, kommt es aus Ärger über die Regierung Erdogan zu massiven Protesten in der Bevölkerung. Der Regierung wurde vorgeworfen, sich nicht genug um die Sicherheit im Bergbau bemüht zu haben. Auch das Auftauchen Erdogans an der Unglücksstelle und sein unterkühltes Auftreten verärgerte die Gemüter von Angehörigen der Opfer des Grubenunglücks. Die Gewerkschaften in der Türkei haben zu Streiks aufgerufen.
+ Genf: Viele Jugendliche sterben an vermeidbaren Ursachen
+ Berlin: SPD-Chef Gabriel lehnt Erhöhung des Spitzensteuersatzes weiterhin ab
+ München: Gribkowsky muss erneut gegen Ecclestone aussagen
+ Port-au-Prince: Flaggschiff "Santa Maria" von Christoph Kolumbus löst Kontroversen aus
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikexmedia -
Viele Jugendliche sterben an vermeidbaren Ursachen. Das hat die Weltgesundheitsorganisation, WHO, festgestellt. Die drei meisten Todesursachen sind Verkehrsunfälle nach dem Missbrauch von Drogen oder Alkohol, Aids und Suizid. Im Jahr 2012 sind mehr als eine Million Jugendliche durch diese, oft vermeidbaren Ursachen ums Leben gekommen, so der Bericht der WHO. In vielen Ländern müssen mehr gezielte Hilfen und Vorbeugung gegen Depressionen und Ängste junger Menschen angeboten werden, so die WHO weiter.