+ Sarajevo: Zahl der Todesopfer steigt nach Überschwemmungen
+ Soma: Hoffnung auf Überlebende nach Grubenunglück schwindet
+ Lissabon: Portugal verlässt Rettungsschirm
+ Paris: Sicherheitsgipfel afrikanischer Länder
+ Berlin: Forderung nach Reform der MHD-Angaben
Sarajevo - mikeXmedia -
Nach den schweren Überflutungen in Bosnien-Herzegowina ist die Zahl der Todesopfer weiter gestiegen. Bis zum Samstagabend wurden 16 Leichen geborgen. Die Rettungskräfte gehen davon aus, dass es noch zu weiteren Opfern kommen könnte, weil immer noch viele Menschen vermisst werden. Tausende Betroffene mussten ihre Häuser aus Sicherheitsgründen verlassen. Nach tagelangen Regenfällen kommt es immer wieder zu Erdrutschen. Die Behörden gehen davon aus, dass die Wassermassen erst in den kommenden Tagen zurückgehen werden.
+ Nürnberg: Polizei zerschlägt Schmugglerring
+ Berlin: Bundesinnenminister reist in die Vereinigten Staaten zur Gesprächen
+ Berlin: Stärkere Regulierung bis zur Zerschlagung des Internetkonzerns Google gefordert
+ Der Wochenrückblick: 12.05 - 16.05.2014
Nürnberg - mikexmedia -
Sondereinheiten der Polizei verbuchen nach einem halben Jahr Ermittlungsarbeit einen großen Erfolg: den Fahndern ist es gelungen einen international operierenden Rauschgiftring zu zerschlagen. Eine große Menge Marihuana konnte sichergestellt und acht mutmaßliche Bandenmitglieder festgenommen werden, so ein Sprecher der Polizei. Die Schmuggler stehen unter dem Verdacht rund 5,6 Tonnen Marihuana in neun speziell präparierten Betonquadern über die Grenzen gebracht zu haben.
+ San Diego: Mehr als 40 Quadratkilometerland im Süden Kaliforniens in Flammen
+ Kiew: "Alarmierende Verschlechterung" der Menschenrechtslage in Kiew festgestellt
+ Berlin: Rund 5.000 Storchenpaare sind nach Wintermonaten wieder in Deutschland
+ Zürich: FIFA-Präsident bezeichnet Fußball-Weltmeisterschaft 2022 in Katar als "Fehler"
San Diego - mikexmedia -
Mehr als 40 Quadratkilometerland sind im Süden Kaliforniens bisher den Buschbränden zum Opfer gefallen. Das hat eine lokale Zeitung berichtet. Die Brände sind noch immer nicht unter Kontrolle. Nördlich von SanDiego wurden rund 13.000 Wohn- und Geschäftshäuser evakuiert. Bereits zur Wochenmitte wurden rund 23.000 Anwohner gefährdeter Gebiete aufgefordert, ihre Häuser vorsichtshalber zu verlassen.
+ Kiew: Friedensverhandlungen sollen neuen Anlauf finden
+ Rostock: Kennzeichnung von Käfig-Eiern in Zutatenlisten beschlossen
+ Berlin: Seehofer mahnt Ferber nach Steinmeier-Kritik zur Ordnung
+ Stuttgart: Gymnasium lehnt erfolgreich Aufnahme von behindertem Kind ab
+ Weitere Meldungen des Tages
Kiew - mikeXmedia -
Nach dem ergebnislosen Auftakt der ukrainischen Friedensverhandlungen sollen die nächsten Gespräche im Osten des Landes abgehalten werden. In den kommenden Tagen wolle man in Donezk oder Charkow zusammenkommen, kündigte der frühere Präsident Krawtschuk in Kiew an. Am Mittwoch war das erste Treffen des Runden Tisches zur Krisenbewältigung vertagt worden. Krawtschuk und sein direkter Nachfolger im Amt des Staatspräsidenten, Kutschma, hatten die Gespräche moderiert. Die Separatisten waren nicht eingeladen.
+ Washington: Zahlreiche Fälle von sexueller Belästigung bei der US-Armee
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
In den vergangenen 12 Monaten ist es in der US-Armee offenbar zu über 1300 Fällen von sexueller Belästigung gekommen. Das geht aus einem Bericht des US-Verteidigungsministeriums hervor. Vor allem Soldatinnen aus unteren Besoldungsgruppen wurden demzufolge Opfer von ranghöheren Männern aus derselben Einheit. Die Dunkelziffer schätzt das Verteidigungsministerium noch höher ein. Zuletzt hatte das Pentagon von über 5000 Fällen bis September 2013 berichtet. Im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg um 50 Prozent.
+ Istanbul: Empörung und Verärgerung über Erdogan hält an
+ San Diego: Erstes Todesopfer durch Brände
+ Neu Delhi: Oppositionsparteien liegen nach Wahl vorne
+ Frankfurt/Main: Merkel erteilt "Atom-Stiftung" Absage
+ Berlin: VdK will Reformen
Istanbul - mikeXmedia -
In der Türkei ist die Empörung und Verärgerung über Ministerpräsident Erdogan und die Regierung nach dem Zwischenfall am Ort des Grubenunglücks weiterhin groß. Ein Berater Erdogans hat sich für seinen Ausraster inzwischen entschuldigt. Der Mann hatte in der Bergarbeiter Stadt Soma einen Demonstranten getreten. Es tue ihm sehr leid, so der Berater, der Erdogan nur vor Provokationen, Beleidigungen und Angriffen schützen wollte und dabei die Beherrschung verloren hatte. Nach dem schweren Grubenunglück noch Überlebende aus der Zeche zu bergen, gilt inzwischen als aussichtslos. Bei dem Unglück kamen bisher 284 Menschen ums Leben.