+ Kiew: Seit Beginn des Ukraine-Konflikts fast 4000 Tote
+ Berlin: Bosbach sieht bei Dschihadisten-Bekämpfung noch Rechtslücken
+ Wiesbaden: Strompreis stieg in 4 Jahren um 92 Prozent
+ Berlin: Frauenquote in Spitzenpositionen nicht so hoch wie erhofft
Kiew - mikeXmedia -
Die Vereinten Nationen haben eine Zwischenbilanz zum Konflikt in der Ukraine vorgelegt. Demnach kamen seit Beginn der Auseinandersetzungen zwischen prorussischen Separatisten und den ukrainischen Regierungstruppen bisher über 3600 Menschen ums Leben. Allein seit Ende August und dem Beginn der jüngsten Waffenruhe, die inzwischen immer brüchiger wird, starben erneut mindestens 330 Menschen. Die Einhaltung der Feuerpausen überwachen Mitarbeiter der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, OSZE. Derzeit sind rund 200 Beobachter im Einsatz, Kiew hält jedoch mindestens 1500 Beobachter für notwendig. In einem nächsten Schritt soll die Zahl der OSZE-Mitarbeiter in Kürze auf 500 Personen aufgestockt werden.
+ Luxemburg: Im Kampf gegen Terror sollen Grenzen wieder besser kontrolliert werden
+ Teheran: Iran zufrieden mit aktuellen Atomverhandlungen
+ Leipzig: Gauck erinnert an friedliche DDR-Revolution vor 25 Jahren
+ Berlin: Konjunktur wird sich weiter abkühlen
+ Weitere Meldungen des Tages
Luxemburg - mikeXmedia -
Bei einem Treffen der EU-Innenminister in Luxemburg ist beschlossen worden, mutmaßliche Dschihadisten künftig an der Ein- und Ausreise in die Europäische Union zu hindern. Im Fokus stehen dabei potenziell gewaltbereite Europäer, die sich etwa der Terrorgruppe Islamischer Staat in Syrien anschließen wollen. Auch soll es eine europaweite Fahndungsdatenbank geben, in der entsprechende Vermerke auf Verdächtige gespeichert werden. An den Grenzen will man außerdem wieder systematischere Kontrollen einführen.
+ Manila: Tote nach Granatenexplosion in Kirche
+ Washington: IWF und Weltbank geben schlechten Ausblick auf Weltwirtschaft
+ Hamburg: Treffen von Datenschützern in Hamburg
+ Berlin: Ärztliche Versorgung auf dem Land ungenügend
+ Weitere Meldungen des Tages
Manila - mikeXmedia -
Auf den Philippinen sind bei der Explosion einer Granate in einer Kirche zwei Menschen getötet und mehrere Menschen verletzt worden. Ob es sich um einen Selbstmordanschlag handelt, ist bislang noch unklar, ebenso wie das Motiv für die Tat. Die Explosion hatte sich in einer evangelischen Kirche während eines Gebetes ereignet. Für frühere Anschläge in der Provinz hatten die Behörden bisher Islamisten oder kommunistische Rebellen verantwortlich gemacht. Die Ermittlungen dauern an.
+ Hamburg: Ausschreitungen gehen weiter
+ Leipzig: Weiterer Ebola-Patient zur Versorgung in Deutschland eingetroffen
+ Potsdam: Rot-rote Regierung geht in neue Amtszeit
+ Wiesbaden: Polizei stellt über 330 Kilo Heroin sicher
+ München: Netto ruft Sauerkirschen zurück
Hamburg - mikeXmedia -
Auch in der vergangenen Nacht ist es nach friedlichen Demonstrationen gegen den IS-Krieg in Syrien und im Irak, wieder zu schweren Ausschreitungen in der Hansestadt Hamburg gekommen. Teile kurdischer und islamistischer Demonstranten zogen durch die Stadt und lieferten sich Auseinandersetzungen mit Steinen und Flaschen. Mehrere Personen wurden dabei verletzt und mussten ins Krankenhaus gebracht werden. Bereits in der Nacht zum Mittwoch waren Kurden und mutmaßliche salafistische Muslime in Hamburg aneinandergeraten, 14 Menschen mussten ärztlich versorgt werden. Nach Einschätzung der Behörden in der Hansestadt, sind weitere Ausschreitungen nicht auszuschließen.
+ Washington: USA besorgt über Haltung der Türkei im Kampf gegen IS
+ Berlin: Königshaus zufolge sind Materialmängel durch Afghanistan-Einsatz begründet
+ Berlin: Impulse für mehr private Investitionen geplant
+ Berlin: Nord-Süd-Stromtrasse soll nochmals geprüft werden
+ Frankfurt/Main: Taxifahrten werden teurer
Washington - mikeXmedia -
Mit Sorge haben die USA das bisher zögerliche Verhalten der Türkei im Kampf gegen die Terrormiliz Islamischer Staat zur Kenntnis genommen. Es wurde kritisiert, dass sich ein Nato-Verbündeter kaum bemerkbar mache, während nur einen Steinwurf von den Landesgrenzen entfernt die Hölle los sei, so ein US-Regierungsvertreter. An der Grenze zu Syrien hat die Türkei zwar schon Militärs zusammengezogen, trotz vorrückender IS-Kämpfer wurde bisher aber noch nicht eingegriffen.
+ Madrid: EU sieht keinen Grund zur Sorge bei Ebola in Europa
+ Berlin: Sorge vor Rückholaktionen deutscher Helfer aus Ebola-Ländern
+ Berlin: Bezugsdauer für Kurzarbeitergeld wird nochmal verlängert
+ Berlin: Deutsche so zufrieden wie nie
+ Weitere Meldungen des Tages
Madrid - mikeXmedia -
Trotz der jüngsten Ebola-Fälle in Spanien, sieht die EU in Brüssel noch keinen Grund zur Sorge. Aus jetziger Sicht halten die Experten dort einen massiven Ausbruch der Ebola in Europa weiterhin für sehr unwahrscheinlich. Die europäischen Gesundheitssysteme seien leistungsfähig und effektiv, so ein EU-Sprecher. Den spanischen Behörden bescheinigte der Sprecher, dass sie alles Nötige zur Aufklärung des dortigen Falls tun. Der Ministerpräsident des Landes Rajoy hatte zuvor noch Kritik am Gesundheitssystem zurückgewiesen. Das spanische Gesundheitssystem sei eines der besten der Welt, so Rajoy gegenüber den Kritikern.