+ Beirut: Flüchtlingsstrom aus Syrien reisst nicht ab
+ Cuxhaven: Reinigungsarbeiten auf Ostseeinseln bald abgeschlossen
+ Berlin: NSA-Untersuchungsausschusses lädt Snowden vor
+ Berlin: Bund-Länder-Kompromiss zum EEG verursacht Mehrkosten
+ Brüssel: Keine Roamingkosten mehr ab 2015
Beirut - mikeXmedia -
Im Libanon befinden sich jetzt über eine Million Flüchtlinge aus dem Bürgerkriegsland Syrien. Das geht aus Zahlen des UN-Flüchtlingshilfswerks in Beirut hervor. Das entspricht rund einem Viertel der Bevölkerung des arabischen Landes, in dem bereits eine halbe Million palästinensischer Flüchtlinge lebt. Pro Tag werden etwa 2.500 Neuankömmlinge registriert, so das UN-Flüchtlingshilfswerk. Inzwischen kann der Ansturm vom Libanon kaum noch bewältigt werden.
+ Twitter-Sperre in der Türkei wieder aufgehoben
+ Monrovia: Ebola-Infizierte gefährdet Dutzende Menschen
+ Berlin: Gesetzesentwurf zum Rentenpaket durchgewunken
+ Berlin: Deutschland beteiligt sich an Somalia-Mission
+ Weitere Meldungen des Tages
Istanbul - mikeXmedia -
Die Blockade des Kurznachrichtendienstes Twitter ist in der Türkei wieder aufgehoben worden. Das haben die Behörden nach einem Urteil des Verfassungsgerichtes mitgeteilt. Dort war entschieden worden, dass eine Sperre von Twitter gegen das Recht auf freie Meinungsäußerung verstößt. Kurz vor den Kommunalwahlen in der Türkei hatte Ministerpräsident Erdogan den Kurznachrichtendienst blockieren lassen. Zuvor waren im Internet immer wieder Korruptionsvorwürfe gegen Erdogan aufgetaucht.
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Monrovia - mikeXmedia -
In Liberia hat eine mit dem Ebola-Virus infizierte Frau Dutzende Menschen in Lebensgefahr gebracht. Sie war aus dem Krankenhaus geflohen, in dem sie wegen der Erkrankung behandelt worden war. Infiziert hatte sich die Patientin, nachdem sie ihre seuchenkranke Schwester versorgt hatte. Das gefährliche Virus, dass in über 90 Prozent aller Infektionsfälle tödlich verläuft, war vor kurzem in einem Nachbarland Liberias ausgebrochen. Dort kamen 83 Menschen durch die Infektion ums Leben.
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Berlin - mikeXmedia -
Nach dem Mindestlohn hat das Kabinett in Berlin auch auf den Gesetzesentwurf zum Rentenpaket durchgewunken. Im Mittelpunkt steht darin die abschlagsfreie Rente ab 63 für langjährige Beitragszahler und die verbesserte Mütterrente für Frauen, die ihre Kinder vor 1992 zur Welt gebracht haben. Kritisiert wurde das Rentenpaket vor allem in Hinblick auf die entstehenden Kosten. Die milliardenschwere Finanzierung soll über die Rentenkassen erfolgen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesrepublik Deutschland wird sich an einer Ausbildungmission der Europäischen Union iim Bürgerkriegsland Somalia beteiligen. Darauf hat sich das Kabinett in Berlin verständigt und die Entsendung von bis zu 20 Soldaten der Bundeswehr beschlossen. Die Dauer des Einsatzes ist auf ein Jahr festgesetzt worden. Grüne und Linke hatten sich bei der Abstimmung gegen eine Bundeswehrbeteiligung an der Mission ausgesprochen.
+ Washington: Nato geht von Gefahr durch russische Truppen an ukrainischer Grenze aus
+ Berlin: NSA-Untersuchungsausschuss gegründet
+ Frankfurt/Main: EZB belässt Leitzins bei 0,25 Prozent
+ Weitere Meldungen des Tages
Washington - mikeXmedia -
Die Nato sorgt sich immer noch um die im ukrainischen Grenzgebiet stationierten russischen Truppen. Der Generalsekretär der Nato, Breedlove, sprach in einem Zeitungsinterview von einer unmittelbaren Gefahr. So könnten die Truppen innerhalb von 12 Stunden angreifen und ihre Ziele in zwei bis fünf Tagen erreichen. Die Ankündigung Russlands, dass solche Absichten nicht bestehen und die Militärs von der Grenze abgezogen werden sollen, zweifelte Breedlove an. Wegen des politischen Kurses in Moskau im Krim-Ukraine-Konflikt hat unterdessen auch die amerikanische Weltraumbehörde Nasa ihre Zusammenarbeit mit Russland weitgehend eingestellt. Die Kooperation bei der Internationalen Raumstation ISS soll aber aufrecht erhalten werden, hieß es von der Nasa weiter.
+ Brüssel: Zweiter Tag des Afrika-Gipfels
+ Santiago de Chile: Weitere heftige Nachbeben
+ Berlin: Mißfelder gibt Amt wegen möglicher Interessenskonflikte auf
+ Frankfurt/Main: Todesschütze stellt sich der Polizei
+ Neustadt/Wied: 2,5 Mio. Euro Sachschaden nach Feuer
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Zweiter Tag des Afrika-Gipfels der Staats- und Regierungschefs in Brüssel. Dort werden die Beratungen über die zukünftige Zusammenarbeit mit 54 afrikanischen Ländern fortgesetzt. Bereits gestern war man sich einig geworden, die Investitionen in das Land zu verstärken und sich verstärkt für eine Verbesserung der Sicherheit in Afrika einzusetzen. Über die weitere Kooperation soll heute eine entsprechende gemeinsame Erklärung abgegeben werden. EU-Vertreter hatten betont, eine gleichberechtigte Partnerschaft anzustreben.
+ Athen: Aktionsplan soll Konjunktur in Griechenland stärken
+ Brüssel: Krim-Krise Fronten weiter verhärtet
+ Berlin: Bund-Länder-Kompromiss zum Ökostrom
+ Norderney: Ermittlungen nach Absturz von Sportflugzeug
+ Bonn: Geldstrafen gegen Brauereien
+ Heidelberg: Alzheimer schlimmer als Krebs
Athen - mikeXmedia -
Ein neuer Aktionsplan soll die Konjunktur in Griechenland stärken und das Wachstum vorantreiben. "Zusammen mit der Eurogruppe wollen wir die verschiedenen Maßnahmen in einem Aktionsplan bündeln", so Schäuble in Athen. Die deutsche Förderbank KfW soll hinzugezogen werden. Auch andere Staaten wollen den Aktionsplan unterstützen. Bereits am Dienstag trafen Bundesfinanzminister Schäuble und der griechische Premierminister Samaras am Rande des europäischen Finanzministertreffens zu Gesprächen zusammen.
+ Santiago de Chile: Tsunamiwarnugen bleiben vorerst bestehen
+ Frankfurt /Main: Streit um Spartengewerkschaften
+ Berlin: Mindestlohngesetz steht noch immer in der Kritik
+ Leipzig: Mehr Finanzmittel für Sanierung von Strassen und Brücken
+ Berlin: Wähler laut Forsa-Umfrage politisch
Santiago de Chile - mikeXmedia -
In Chile wurden mehr als 900.000 Menschen nach dem schweren Erdbeben und der Tsunamigefahr evakuiert. In weiten Teilen des Landes sind die Tsunamiwarnungen inzwischen wieder aufgehoben. Im Norden von Chile, wozu zum Beispiel auch die Osterinsel zählt, blieben die Warnungen der Marine und des ozeanographischen Dienstes aber vorerst bestehen. Durch das Erdbeben in der Nacht zum Mittwoch kamen bislang acht Menschen ums Leben.