+ Kiew: Erste Todesopfer bei Protesten in der Ukraine
+ Montreux: Friedenskonferenz beginnt mit syrischer Provokation
+ Meseberg: Arbeitstreffen der großen Koalition
+ Berlin: Entscheidung über Pofallas Wechsel zur Bahn verschoben
Kiew - mikeXmedia -
Die schlimmsten Befürchtungen der Opposition sind eingetreten. Bei den Protesten in Kiew ist es zu ersten Todesopfern gekommen. Einige sollen von gezielten Schüssen getroffen worden zu sein. In der Nacht waren Demonstraten und Polizei in der Hauptstadt Kiew wieder aneinandergeraten. Es flogen Brandsätze, Steine und Flaschen, die Polizei setzte Tränengas und Blendgranaten ein. Ungeachtet des verhängten Ausnahmezustandes gehen auch die Proteste in Thailand weiter. Dort waren in der Nacht Tausende regierungsfeindliche Demonstranten auf den Straßen. Sie wollen die Regierung stürzen und die Wahl am 2. Februar verhindern.
+ Brüssel: EU beteiligt sich mit Ausbildungsmission an Afrika-Einsatz
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Die Europäische Union wird sich mit einer Ausbildungsmission an einem Einsatz in Afrika beteiligen. Das hat die Kommission in Brüssel entschieden. Im Gespräch sind dabei auch bis zu 250 Soldaten der Bundeswehr. Rund 100 Soldaten unterstützen bereits die Ausbildung der Armee in Mali, die im Westen des Landes gegen islamistische Aufständische kämpft. Verstärkung erhält die Truppe, die aus insgesamt 550 Soldaten der EU besteht von einer deutsch-französischen Brigade. Ex-Bundeswehrgeneralinspekteur Harald Kujat hat die beabsichtigte Entsendung weiterer Bundeswehrsoldaten nach Mali und Zentralafrika begrüßt, ungeachtet des ausdrücklichen Verzichts auf die Entsendung von Kampftruppen.
+ Genf: Syrien-Konferenz in der Schweiz beginnt
+ Duisburg: Rocker-Club Chef legt umfassendes Geständnis ab
+ München: ADAC-Skandal sorgt weiterhin für Wellten
+ Berlin: Auto-Klimaanlagen vielfach gesundheitsschädlich
Genf - mikeXmedia -
Ungeachtet neuer Beweise über die angebliche Folter in Syrien beginnen heute in der Schweiz die Friedensgespräche zur Lösung des Konfliktes. Menschenrechtler hatten vor Beginn der Konferenz schwere Vorwürfe gegen das Regime von Präsident al-Assad erhoben. Mehr als 11.000 Gefangene sollen grausam gequält und getötet worden sein. Die Menschenrechtler berufen sich auf Tausende Bilder, die ein syrischer Polizeifotograf gemacht hatte. Der Mann floh mit dem Material anschließend ins Ausland. Der Bürgerkrieg in Syrien, der nun bereits seit drei Jahren andauert, forderte bisher über 130.000 Todesopfer.
+ Brüssel: Kritik an der Staatsführung in der Türkei
+ Berlin: 19.000 Todesfälle durch Behandlungsfehler
+ Bremen: Ufo-Sichtung aufgeklärt
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
Nach deutlicher Kritik an der Staatsführung ist der türkische Ministerpräsident Erdogan am Dienstag zu Gesprächen nach Brüssel gereist. Dort traf er sich mit Spitzenvertretern der Europäischen Union. Aus Brüssel gab es wegen des Korruptionsskandals in der Türkei heftige Kritik. Durch den Zweifel an der Rechtsstaatlichkeit in der Türkei könnten zudem die Beitrittsverhandlungen des Landes zur EU erschwert werden.
+ Moskau: Auslandung des Iran zur Syrien-Konferenz kritisiert
+ Paris: Niederlage für TÜV im Streit um Brustimplantate
+ Berlin: Server beim Bundesamt für Sicherheit brechen zusammen
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Moskau - mikeXmedia -
Russland hat die Auslandung des Irans vor der Syrien-Konferenz als Fehler kritisiert. Das hat der russische Außenminister Lawrow in Moskau mitgeteilt. Der Iran wird an den Gesprächen zur Konfliktlösung in Syrien nicht teilnehmen, weil die Opposition Druck auf die UN ausgeübt hatte. Lawrow kritisierte deswegen auch die Autorität der Vereinten Nationen.
+ Kiew: Keine Ende der Demonstrationen in der Ukraine in Sicht
+ Berlin: Kritik an Gabriels Ökostromplänen
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Kiew - mikeXmedia -
Mit Brandsätzen, Steinen und Flaschen auf der einen - Tränengas, Wasserwerfern und Handschellen auf der anderen Seite. Die Gewalt in der Ukraine geht seit Tagen unvermindert weiter. Oppositionsführer Klitschko warnte Angesichts der chaotischen Zustände zur Vorsicht und davor, dass es möglicherweise zu Toten kommen könnte, wenn der Konflikt weiter ausufert. Obwohl die Regierungsgegner hartnäckig sind, will sich Präsident Janukowitsch nicht auf Gespräche einlassen. Er wurde aufgefordert, vorgezogene Parlaments- und Präsidentenwahlen zuzustimmen und das verschärfte Demonstrationsrecht wieder zu annulieren. Bisher erfolgte von der Regierung dazu keine Reaktion. Auch in Thailand halten die Proteste gegen die Staatsführung unvermindert an. Die Regierung hat am Dienstagmittag deswegen den Ausnahmezustand in der Hauptstadt Bangkok verhängt. Seit Monaten wird versucht, die Regierung zu stürzen. Angekündigten Neuwahlen steht man aber skeptisch gegenüber, weil die aktuelle Regierung wahrscheinlich erneut gewinnen würde.