+ Hongkong: Zusammenstöße bei erneuten Demonstrationen
+ Berlin: Keine gemeinsame Lösung in Aussicht
+ Mülheim/Ruhr: Ermittlungen nach Vergewaltung
+ Weitere Meldungen des Tages
Hongkong - mikeXmedia -
Erneut ist es in Hongkong, am Rande einer Demonstration gegen das umstrittene Auslieferungsgesetz an China, zu Zusammenstößen zwischen Polizei und Protestlern gekommen. Sechs Demonstranten sind nach Angaben, der Regierung der chinesischen Sonderverwaltungszone, festgenommen worden. Örtliche Medien hatten von "Chaos" auf den Straßen berichtet. Mit Schlagstöcken und Pfefferspray waren Bereitschaftspolizisten gegen schwarz gekleidete Demonstranten vorgegangen, wie auf Bildern zu sehen war.
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Berlin - mikeXmedia -
Eine gemeinsame Lösung aller Staaten in der EU zum Umgang mit geretteten Migranten aus dem Mittelmeer, hält Europa-Staatsminister Roth, für nicht realistisch. Wie der SPD-Politiker in einem Fernsehinterview sagte, habe er die Hoffnung aufgegeben, dass eine Verständigung als gesamte EU, auf einen Verteilungsmechanismus, möglich ist. An einem Zusammenschluss, dass eine Koalition von Staaten Geflüchtete aufnehmen, arbeite man bereits seit Monaten. Um gerettete Migranten hatte es in den vergangenen Monaten immer wieder diplomatische Streitigkeiten gegeben.
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Mülheim/Ruhr - mikeXmedia -
In Mülheim an der Ruhr ermittelt die Polizei nach der Vergewaltigung einer jungen Frau weiter. Ob die drei Tatverdächtigen im Alter von 14 und 12 Jahren heute morgen den Schulunterricht besuchen, war zunächst unklar. Den Eltern der Jüngeren Tatverdächtigen war seitens der Stadt geraten worden, ihre Kinder zunächst nicht in die Schule zu schicken. Im Krankenhaus wurde das Opfer, eine junge Frau, bereits behandelt. Sie erhält weiterhin polizeiliche Unterstützung, wie weiter mitgeteilt wurde. Die Jugendlichen besitzen nach Polizeiangaben die bulgarische Nationalität und gelten demnach als "dringend tatverdächtig".
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+ Bagdad: Militäreinsatz geht weiter
+ Offenbach: Weiterhin Waldbrandgefahr
+ Weitere Meldungen des Tages
Bagdad - mikeXmedia -
Im Irak läuft der Militäreinsatz an der Grenze des Nachbarlandes Syrien gegen die Terrormiliz IS auch in dieser Woche weiter. Die Angriffe ziehen sich vom Norden in den Westen durch einige Provinzen, wie vom zuständigen Generalleutnant mitgeteilt wurde. Das von den USA geführte Militärbündnis besteht aus Kräften der irakischen Armee und weiteren Milizen. Der Einsatz dauert mehrere Tage an und wendet sich gegen IS-Extremisten. Im Dezember 2017 hatte der Irak zunächst den militärischen Sieg über den IS erklärt.
+ Chicago: Boeing verliert ersten Max-Kunden
+ Berlin: Keine deutschen Bodentruppen in Syrien
+ Palma: Ermittlungen gehen weiter
+ Berlin: Verbraucherschutz soll verbessert werden
+ Heidelberg: Thunberg-Effekt beim Ökostrom
Chicago - mikeXmedia -
Die Schwierigkeiten beim US-Flugzeughersteller Boeing beim Modell 737 Max, haben zu einem ersten Kundenverlust geführt. Das Startverbot für den Mittelstreckenjet, veranlasste eine saudi-arabische Airline zum Wechsel nach Europa. Die Flotte des Billigfliegers soll einheitlich auf Airbus-Flugzeuge umgestellt werden. Der Vertrag über 50 737 Max wurde nicht unterzeichnet. Boeing hat nach dem Absturz von zwei Maschinen dieses Typs und über 300 Toten ein weltweites Startverbot für entsprechende Flugzeuge erhalten. Bisherigen Erkenntnissen zufolge, könnte eine fehlerhafte Steuersoftware für die Unglücke verantwortlich sein.
+ Rom: Italien lässt drei Migranten an Land
+ Berlin: Regierung äußert sich besorgt über Verstöße
+ Frankfurt/Main: Bombe erfolgreich entschärft
+ Der Wochenrückblick: 01.07.2019 - 05.07.2019
Rom - mikeXmedia -
Die italienische Regierung hat dem deutschen Rettungsschiff „Alan Kurdi“ Hilfe geleistet. An Bord waren bei heißen Temperaturen drei Migranten kollabiert, die an Land gehen durften. Das Schiff darf aber weiterhin keinen italienischen Hafen anlaufen. Seit Tagen hält sich die „Alan Kurdi“ vor den europäischen Küsten auf. An Bord befinden sich 65 Menschen, die von einem Schlauchboot vor der libyschen Küste gerettet wurden. Deutschland erklärte sich bereit, einen Teil der Flüchtlinge aufzunehmen.
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Berlin - mikeXmedia -
Die Bundesregierung hat sich besorgt über den neuen iranischen Verstoß gegen das Atomabkommen geäußert. Man hatte gemeinsam mit den verbliebenen Partnern an die Regierung des Landes appelliert, die Vereinbarungen nicht weiter auszuhöhlen. Der Iran hatte zuvor angekündigt, die vereinbarte Obergrenze bei der Urananreichung zu überschreiten. Hintergrund ist der Ausstieg der USA aus dem Atomabkommen und gegen den Iran verhängte Sanktionen.
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Frankfurt/Main - mikeXmedia -
Ohne Zwischenfälle ist am Sonntagnachmittag eine Bombe aus dem Zweiten Weltkrieg in Frankfurt am Main entschärft worden. Der Blindgänger war vor zehn Tagen bei Bauarbeiten in der Nähe der Europäischen Zentralbank entdeckt worden. Rund 16.000 Menschen mussten vorübergehend ihre Wohnungen verlassen. Auch der Zoo blieb geschlossen. Betroffen waren auch die Schifffahrt, Züge und der Flugverkehr. Am Airport wurde eine Landebahn gesperrt.
+ Rom: Sea Eye muss sich von Italien fernhalten
+ Berlin: Mehr Unterstützung für Fortbildung
+ Palma: Ermittlungen nach Gruppenvergewaltigung
+ München: Krankenhäuser stehen vor Problemen
+ Bremen: Landesregierung hat Signalwirkung
Rom - mikeXmedia -
Die Hilfsorganisation Sea-Eye wird mit dem Rettungsschiff „Alan Kurdi“ vorerst keinen Hafen ansteuern. Von italienischen Hoheitsgewässern muss man sich fernhalten. Grund ist ein Dekret der italienischen Behörden, wonach die Einfahrt in die Hoheitsgewässer untersagt wurde. Das Schiff darf ohne triftigen Grund nicht gegen das Dekret verstoßen. Aus Deutschland teilte Innenminister Seehofer mit, dass man einen Teil der gerettete Flüchtlinge von der „Alan Kurdi“ aufnehmen wolle.
+ Baku: Weiteres Weltkulturerbe anerkannt
+ Themar: Gegendemo zu Rechts-Konzert
+ Berlin: Laptop mit Bundeswehr-Daten verkauft
+ Mühlheim: Ermittlungen gegen Jugendliche
+ Bremen: Koalitionsvertrag zugestimmt
Baku - mikeXmedia -
Die Unesco ist um ein Weltkulturerbe reicher. Eine Montanregion Erzgebirge in Tschechien ist vom Komitee anerkannt worden. Es handelt sich um ein historisches Bergbaugebiet in Sachsen und Böhmen. Damit gehört die Region jetzt zum schützenswerten Erbe der Welt. Die Unesco sprach von einem „Meisterwerk menschlicher Kreativität“. Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer dankte für die Anerkennung und bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die internationale Zusammenarbeit.