+ Baku: Weiteres Weltkulturerbe anerkannt
+ Themar: Gegendemo zu Rechts-Konzert
+ Berlin: Laptop mit Bundeswehr-Daten verkauft
+ Mühlheim: Ermittlungen gegen Jugendliche
+ Bremen: Koalitionsvertrag zugestimmt
Baku - mikeXmedia -
Die Unesco ist um ein Weltkulturerbe reicher. Eine Montanregion Erzgebirge in Tschechien ist vom Komitee anerkannt worden. Es handelt sich um ein historisches Bergbaugebiet in Sachsen und Böhmen. Damit gehört die Region jetzt zum schützenswerten Erbe der Welt. Die Unesco sprach von einem „Meisterwerk menschlicher Kreativität“. Der sächsische Ministerpräsident Kretschmer dankte für die Anerkennung und bezeichnete das Projekt als beispielhaft für die internationale Zusammenarbeit.
+ Zürich: Mehr Bäume könnten Klimawandel bekämpfen
+ Berlin: Millionen Bundesbürger können sich keinen Urlaub leisten
+ Der Wochenrückblick: 01.07.2019 - 05.07.2019
Zürich - mikeXmedia -
Einer aktuellen Studie zufolge kann der Klimawandel durch nichts effektiver bekämpft werden als durch Aufforstung. Forscher der Eidgenössischen Technischen Hochschule Zürich schrieben in einem Fachmagazin, dass die Erde ein Drittel mehr Wälder vertragen könne, ohne das Agrarflächen oder Städte beeinträchtigt werden. Wo Bäume auf der Welt wieviel Kohlenstoff speichern und wo sie wachsen könnten, zeigen die Forscher dort ebenfalls auf. Mit dem Pflanzen der Bäume könnte erreicht werden, dass sie zwei Drittel der bislang durch den Menschen verursachten klimaschädlichen CO2-Emmissionen aufnehmen könnten, heißt es weiter.
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Berlin -mikeXmedia -
Aus Daten des Europäischen Statistikamtes Eurostat geht hervor, dass Millionen Bundesbürger so arm sind, dass sie sich keine Urlaubsreise leisten können. Im vergangenen Jahr konnte etwa jeder siebte noch nicht einmal für eine Woche wegfahren, heißt es. Der Anteil sei aber in den vergangenen Jahren kontinuierlich zurückgegangen, wie weiter hervorgeht. Besonders Alleinerziehende seien demnach betroffen. Im vergangenen Jahr konnten rund 30 Prozent von ihnen keine Urlaubsreise buchen. Zudem sieht es in vielen weiteren europäischen Ländern diesbezüglich noch schlimmer aus.
+ Themar: Vorbereitung auf Rechtsrock-Konzert
+ Exeter: Haie und Rochen in Plastikmüll verheddert
+ Berlin: Trinkwasserversorgung soll Vorrang haben
+ Weitere Meldungen des Tages
Themar - mikeXmedia-
Die Polizei im südthüringischen Themar bereitet sich wegen eines geplanten Rechstrock-Konzertes auf einen größeren Einsatz vor. Aus dem rechten Spektrum werden heute zwischen 800 und 1200 Menschen erwartet. Angemeldet wurden auch mehrere Gegendemonstrationen. Zu Rechtsrock-Festivals in Themar waren in der Vergangenheit, teils aus ganz Europa, Rechtsgesinnte und Neonazis gekommen, heißt es weiter.
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Exeter - mikeXmedia -
Über Tausend Fälle sind von Forschern dokumentiert worden in denen sich Haie und Rochen in Plastikmüll verhedderten. In einem Fachblatt schrieben die Wissenschaftler der britischen Universität Exeter, dass ältere Fachstudien und Twitterbeiträge als Grundlage der Auswertung dienten. Die Zahl der tatsächlich betroffenen Tiere sei aber vermutlich wesentlich höher. Bei dem gefährlich Müll handelt es sich demnach oft um Reste von Fischernetzen. Bislang soll das Problem unterschätzt worden sein. Betroffen waren demnach auch riesige Walhaie und Tigerhaie.
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Berlin - mikeXmedia -
Die kommunalen Unternehmen fordern nach dem letztjährigen Dürresommer, der Trinkwasserversorgung künftig Vorrang vor Industrie und Landwirtschaft zu geben. Der Vizepräsident des Verbands Kommunaler Unternehmen, Specht, sagte in einem Interview, dass Landwirte das Wasser für die Felder teils aus dem Grundwasser nehmen. Da mehr bewässert werde, nehme auch die Konkurenz zu. Die Trinkwasserversorgung müsse aber aus Sicht des Verbands Vorrang haben. Nicht überall sei dies aber gewährleistet, so Specht abschließend.
+ Bremen: Erste Hürde zu rot-grün-roten Bündnis genommen
+ Berlin: Entsetzen über Aussagen zu Mord an Lübcke
+ Weitere Meldungen des Tages
Bremen - mikeXmedia -
Die erste Hürde zur rot-grün-roten Regierungskoalition in Bremen ist genommen. Auf einem außerordentlichen Parteitag hat die Linkspartei einem 140-seitigen Vertrag zu. Darauf hatten sich Unterhändler von Linken, Grünen und SPD bereits zu Beginn der Woche verständigt. Ab heute werden bis zum 22. Juli die etwa 620 Mitglieder des Landesverband befragt werden, ob sie dem Koalitionsvertrag zustimmen oder nicht. Das Ergebnis sei dann bindend, heißt es. Über den Vertrag stimmen heute SPD und Grüne auf ihren Parteitagen ab.
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Berlin - mikeXmeda -
Über die Aussagen von Teilnehmern einer Pegida-Demonstration zum Mord des Kasseler Regierungspräsidenten Lübcke haben sich Politiker von mehreren Parteien entsetzt gezeigt. Am Rande einer Kundgebung des fremdenfeindlichen Pegida-Bündnisses hatten Reporter eines Fernsehmagazins nach den Ansichten zum Mord an Lübcke gefragt. Ein Befragter antwortete dabei, dass ein Mord, "alle zwei, drei Jahre, aus irgendwelchen Hass-Gründen, relativ normal" im Vergleich zur linksextremen Gefahr.
+ Berlin: Mehrheit befürwortet aktive Sterbehilfe
+ Bern: 40 Soldaten plötzlich erkrankt
+ Weitere Meldungen des Tages
Berlin - mikeXmedia -
Einer aktuellen Umfrage zufolge würden rund zwei Drittel der Deutschen eine Legalisierung der aktiven Sterbehilfe befürworten. 67 Prozent der Befragten haben sich demnach dafür ausgesprochen, nur 17 Prozent waren dagegen. Alle anderen machten keine Angabe oder antworteten mit "weiß nicht". In Ostdeutschland gab es mit 72 Prozent mehr Befürworter als im Westen. In Deutschland ist die aktive Sterbehilfe verboten. Wer jemanden auf dessen Wunsch hin tötet, kann mit einer Haftstrafe bis zu fünf Jahren belegt werden.
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Bern - mikeXmedia -
Plötzliche Erkrankung bei über 40 Soldaten einer Schweizer Rekrutenschule. Wie die Armee erklärte, hatten die Männer unter "massivem Unwohlsein", teils mit Durchfall und heftigem Erbrechen gelitten. Ein Armeesprecher sagte, dass sich vier Rekruten in einem kritischen Zustand befinden. Es werde abgeklärt von welcher Erkrankung sie betroffen sind, so der Armeesprecher weiter. Das Gelände wurde vorsichtshalber unter Quarantäne gestellt.
+ Brüssel: Gespräche über INF-Vertrag
+ Los Angeles: Schweres Erdbeben in Kalifornien
+ Lügde: Neue Beweismittel gefunden
+ Lübtheen: Hoffnung auf Rückkehr nach Evakuierung
+ Weitere Meldungen des Tages
Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel sprechen Vertreter aus Russland und der Nato über das drohende Aus des INF-Vertrags. Er verbietet landgestützte atomare Mittelstreckenwaffen. Aus Nato-Kreisen hieß es, dass auch der Konflikt mit der Ukraine zur Sprache kommen soll. Das aktuelle Treffen des sogenannten Nato-Russland-Rats ist bereits das zweite dieses Jahr. Anfang Februar kündigten die USA, mit Rückendeckung der Nato, den vor Jahren mit Russland geschlossenen INF-Vertrag auf. Zur Begründung hieß es, dass Russland das Abkommen mit dem Mittelstreckensystem SSC-8 seit Jahren verletze.