+ Berlin: Nato fordert mehr Militärausgaben von Deutschland
+ Tokio: Weitere Todesopfer nach Unwettern
+ Berlin: Seehofer stellt umstrittenen Masterplan vor
+ Berlin: Familiennachzug nach Deutschland wieder erlaubt
+ Nürnberg: Erste Details zu Ankerzentren bekannt
Berlin - mikeXmedia -
In dieser Woche findet der Gipfel der Nato-Mitgliedsländer statt. Schon vorab hat sich der Generalsekretär Stoltenberg mit einem Appell an Deutschland gewendet. Er forderte deutlich höhere Militärausgaben. Er begrüßte die Aufstockung des Wehretats, sagte aber, dass er erwarte, dass Deutschland noch mehr tue. Er erinnerte an die Höhe der Militärausgaben, die vereinbarungsgemäß bei zwei Prozent des Bruttoinlandsproduktes liegen müssen. Bis 2024 sind von Bundeskanzlerin Merkel aber nur 1,5 Prozent zugesichert worden.
+ Chiang Rai: Rettungsaktion angelaufen
+ Hamburg: Vater hat versucht eigene Tochter zu töten
+ Berlin: Internethandel legte deutlich zu
+ Der Wochenrückblick: 02.07.2018 - 06.07.2018
Chiang Rai - mikeXmedia -
Über das Wochenende sind in Thailand die Rettungsmaßnahmen für die eingeschlossene Jugendfußball-Mannschaft angelaufen. Mehrere Jungs wurden am Sonntag aus der Höhle gerettet und direkt zur weiteren Versorgung ins Krankenhaus gebracht, wie aus thailändischen Medienberichten hervorging. Die Gruppe war Ende Mai von heftigen Regenfällen und einer Sturzflut überrascht und in der Höhle eingeschlossen worden. Am Wochenende ließ ein Rettungstaucher sein Leben, als ihm auf dem Rückweg von der Gruppe der Sauerstoff ausging.
+ Genf: Deutlich weniger Tote bei Flucht über das Mittelmeer
+ Montreal: Zahlreiche Hitzetote in Kanada
+ Weitere Meldungen des Tages
Genf - mikeXmedia -
Wie die Internationale Organisation für Migration mitgeteilt hat, sind im ersten Halbjahr deutlich weniger Menschen über das Mittelmeer nach Europa geflüchtet. Demnach wurden von Januar bis Anfang Juli rund 46.000 Migranten registriert. Im Vorjahr hatte die Zahl der Flüchtlinge zu diesem Zeitraum schon bei über 100.000 - im Jahr 2016 sogar bei über 230.000 Menschen gelegen. Bislang kamen über 1400 Personen bei einem Fluchtversuch ums Leben. Im vergangenen Jahr waren es mit 2400 fast doppelt so viele Todesopfer. Die Route über das Mittelmeer habe aber nichts von ihrer Gefährlichkeit verloren, mahnte die Organisation.
+ Sacramento: Wald- und Buschbrände wüten weiter
+ Berlin: Seehofer stellt umstrittenen Masterplan vor
+ Hiroshima: Schwere Unwetter wüten
+ München: Einigung zu Grenzkontrollen angestrebt
+ Luxemburg: Asselborn sieht Fortbestand der EU in Gefahr
Sacramento - mikeXmedia -
Die Wald- und Buschbrände in Kalifornien wüten weiter. Inzwischen wurde auch über die ersten Todesopfer berichtet. Außerdem sind weiterhin hunderte Häuser von der Zerstörung durch die Flammen bedroht. Die Feuerwehrleute kämpfen in der Region fast ohne Pause gegen die Brände. Im Süden der Region konnten zum Wochenende bereits erste Fortschritte erzielt werden. Dort konnte ein lodernder Buschbrand unter Kontrolle gebracht werden. Kaliforniens Gouverneur Jerry Brown rief in dem betroffenen Gebiet den Notstand aus.
+ Nantes: Erneut schwere Unruhen
+ Wien: Bemühungen um Erhalt des Iran-Atomabkommens
+ Berlin: FDP fordert mehr Bemühungen im Kampf gegen Fahrverbote
+ Teheran: Mitglieder des IS hingerichtet
+ Chiang Rai: Eingeschlossene verbreiten Optimismus
Nantes - mikeXmedia -
In Westfrankreich ist es am Samstag erneut zu schweren Unruhen und Zusammenstößen zwischen Sicherheitskräften und Demonstranten gekommen. Ausgelöst wurden die Zwischenfälle, die sich bereits den zweiten Tag in Folge ereigneten, durch tödliche Polizeischüsse auf einen jungen Autofahrer. Die Randalierer warfen Brandsätze, die Polizei setzte Tränengas ein. Über Verletzte gab es keine Berichte, die Sachschäden fielen dafür umso größer aus.
+ Salisbury: Ermittlungen nach neuen Vergiftungsfällen
+ Karlsruhe: Unterlagen werden ausgewertet
+ Der Wochenrückblick: 02.07.2018 - 06.07.2018
Salisbury - mikeXmedia -
Nach den neuen Vergiftungsfällen im englischen Salisbury setzen die Experten auch am Wochenende die Suche nach Gegenständen fort, die mit dem Kampfmittel Nowitschok kontaminiert sein können. Das Kampfmittel Nowitschok war beim Attentat auf die den Agenten Skripal und seine Tochter verwendet worden. Der 45-jährige Mann und seine Freundin kamen wohl versehentlich mit dem tödlichen Nervengift in Berührung, vermuten die Ermittler. Vermutlich fand das Paar eine Injektionsspritze oder ein Fläschchen, an denen sich Reste des Gifts befanden. Das Pärchen soll nach Angaben britischer Medien Drogen konsumieren.