+ Okayama: Weitere Todesopfer nach Unwettern
+ München: Streit um NSU-Ermittlungen hält an
+ Wiesbaden: Gerichte befassen sich mit Mordfällen
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Okayama - mikeXmedia -
Fast täglich steigen die Opferzahlen nach den schweren Überschwemmungen im Westen Japans weiter. Zum Donnerstagmittag wurden 200 Tote registriert. Dutzende Menschen werden immer noch vermisst. In einigen Regionen besteht immer noch keine Trinkwasserversorgung. Durch das schwüle und heiße Wetter erhöht sich inzwischen das Risiko von Erkrankungen in den betroffenen Regionen. Durch starke Regenfälle in den vergangenen Tagen war es zu Erdrutschen und Schlammlawinen gekommen. Zahlreiche Flüsse traten über die Ufer. Die Region um die Hauptstadt Hiroshima erlebt derzeit die schlimmste Naturkatastrophe seit 2011.
+ Juneau: Ermittlungen nach Absturz dauern an
+ Wiesbaden: Bundesbürger verschulden sich mit Augenmaß
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Juneau - mikeXmedia -
Nach dem Absturz eines Wasserflugzeugs in Alaska dauern die Ermittlungen der Untersuchungsbehörden weiter an. Bislang ist noch unklar, warum das Flugzeug abstürzte. Die Maschine war rund 400 Kilometer südlich der Hauptstadt in rund 600 Metern Höhe auf einen Berghang gestürzt. Alle elf Menschen an Bord konnten mit kleineren Verletzungen aber lebendig aus den Trümmern geborgen werden. Der Pilot hatte vor dem Absturz noch einen Notruf abgesetzt.
+ Berlin: Kein Schlussstrich unter NSU-Aufklärung ziehen
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Berlin - mikeXmedia -
Die Amadeo Antonio Stiftung fordert, dass mit den Urteilen im NSU-Prozess noch kein Schlussstrich unter die Aufklärung der Mordserie gezogen werden darf. Es sei zufriedenstellen, dass jetzt empfindliche Strafen verhängt wurden, aber dies sei keine Wiedergutmachung, so ein Sprecher. Die Stiftung engagiert sich gegen Rechtsextremismus. Dort vermutet man, dass es im Umfeld des NSU vermutlich noch Unterstützer gibt, die bis heute frei herumlaufen.
+ Berlin: Türkische Gemeinde begrüßt Zschäpe-Urteil
+ Kabul: Abgeschobener Asylbewerber erhängt sich
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Berlin - mikeXmedia -
Die Verurteilung von Beate Zschäpe zu einer lebenslänglichen Haftstrafe ist von der Türkischen Gemeinde in Deutschland begrüßt worden. Vom Verband wurden aber weitere Strafverfahren gegen weitere Unterstützer des NSU-Netzwerkes gefordert. Dabei wurde darauf verwiesen, dass Bundeskanzlerin Merkel und viele weitere den Opfern eine lückenlose Aufklärung versprochen hätten. Dieses Versprechen sei aber gebrochen worden. So soll die Bundesanwaltschaft Erkenntnisse aus parlamentarischen Untersuchungsausschüssen und Recherchen der Zivilgesellschaft nicht berücksichtigt. Nach rund 460 Prozesstagen hatte das Gericht in München am Mittag das Urteil im NSU-Prozess verkündet.
+ Brüssel: Merkel weist Trump-Kritik zurück
+ München: Verteidigung meint das Zschäpe-Urteil hätte festgestanden
+ Stuttgart: Fahrverbote in Stuttgart kommen
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Brüssel - mikeXmedia -
Die scharfe Kritik von US-Präsident Trump an der wirtschaftlichen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Russland ist von Bundeskanzlerin Merkel zurückgewiesen worden. Dabei ging es vor allem um den Energiebereich. Merkel betonte zum Auftakt des Nato-Gipfels in Brüssel, es sei gut, dass Deutschland eine eigenständige Politik machen könne. Trump hatte zuvor davon gesprochen, dass Deutschland von Russland kontrolliert werde.
+ München: Zschäpe zu Lebenslänglich verurteilt
+ Islamabad: Tote und Verletzte nach Anschlag auf Wahlkampfveranstaltung
+ Chiang Rai: Jugendlichen geht es gut
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München - mikeXmedia -
Die Hauptangeklagte im NSU-Prozess Beate Zschäpe ist zu Lebenslänglich verurteilt worden. Das Gericht befand sie des zehnfachen Mordes für schuldig. Vom Oberlandesgericht München wurde zudem die besondere Schwere der Schuld festgestellt. Eine vorzeitige Haftentlassung nach 15 Jahren ist damit so gut wie ausgeschlossen. Die Verteidigung teilte bereits mit, Revision einlegen zu wollen. Jetzt wird sich der Bundesgerichtshof ebenfalls mit dem Fall befassen müssen. Mit dem Urteilsspruch war Zschäpe nach über 460 Prozesstagen als Mittäterin an den Morden und Anschlägen des Nationalsozialistischen Untergrunds verurteilt worden.