+ Sao Paulo: Großbrand in Hochhaus
+ Brüssel: EU kritisiert US-Einfuhrzölle
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Sao Paulo - mikeXmedia -
Im brasilianischen Sao Paulo ist es zu einem Großbrand in einem Hochhaus gekommen. Das Feuer war vermutlich im vierten Stock ausgebrochen und hatte sich dann rasch ausgebreitet. Ersten Erkenntnissen zufolge hatte eine Gasexplosion das Feuer verursacht. Über Verletzte oder Todesopfer machten die Behörden zunächst keine Angaben. In dem mehr als 20-stöckigen Gebäude hatten offenbar obdachlose Hausbesetzer gelebt. Die Feuerwehr war mit einem Großaufgebot vor Ort.
+ Moskau: Mai-Kundgebungen in Russland und Deutschland
+ Wien: Internationale Atomenergiebehörde kritisiert Israel
+ Washington: Weiter Ärger um Einfuhrzölle
+ Arolla: Mehrere Tote nach Ski-Unglück
+ Waiblingen: Rückruf von Eiern
Moskau - mikeXmedia -
Nicht nur in Deutschland, sondern auch in Russland gab es zum 1. Mai traditionelle Kundgebungen und Paraden. In Moskau gingen rund 130.000 Menschen nach einem Aufruf der Gewerkschaften auf die Straße. Sie demonstrierten für eine gerechtere Sozialpolitik und für mehr Seniorenbetreuung. Angeführt wurden die Menschenmassen vom Bürgermeister der Stadt. Die zentrale Kundgebung fand am Roten Platz statt. Nach Angaben der Gewerkschaften hatten sich russlandweit rund als drei Millionen Menschen an Mai-Aktionen beteiligt. Mehr als 4000 Veranstaltungen waren angekündigt worden. Auch in Deutschland hatten sich Tausende Teilnehmer an Mai-Kundgebungen beteiligt. Aufgerufen dazu hatte der Deutsche Gewerkschaftsbund. Die Hauptveranstaltung dazu hatte in Nürnberg stattgefunden. Auch in Kassel, Braunschweig und andernorts gab es Kundgebungen. Im Mittelpunkt standen Hartz-IV-Reformen und Diskussionen über ein bedingungsloses Grundeinkommen.
+ Berlin: Gewerkschaften rufen zu Maikundgebungen auf
+ Berlin: Leichte Änderungen beim Atomausstieg
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Berlin - mikeXmedia -
Zum Tag der Arbeit haben die Gewerkschaften für heute zu Kundgebungen aufgerufen. Unter anderem gibt es eine Veranstaltung in Berlin, die vom DGB durchgeführt wird. Sie findet unter dem Motto: Solidarität, Vielfalt, Gerechtigkeit statt. Das Maifest wird auf der Straße des 17. Juni durchgeführt. Los ging es heute morgen um neun Uhr. Am Vormittag war ein Marsch geplant. Zum Mittag waren weitere Reden und Ansprachen geplant. Zudem wurden große und kleine Besucher und Teilnehmer zu einem Familienfest eingeladen. Auch andernorts in Deutschland gab es Mai-Kundgebungen.
+ Bonn: Vorbereitungen auf nächste Weltklimakonferenz
+ Wiesbaden: Die meisten Deutschen mögen ihre Jobs
+ Berlin: Facebook steht Regulierung bevor
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Bonn - mikeXmedia -
Das Regelwerk zur Umsetzung des Pariser Abkommens wird jetzt durch eine weitere Klimakonferenz der UN in Bonn weiter ausgearbeitet. im Dezember soll es bei der nächsten Weltklimakonferenz in Kattowitz beschlossen werden. Es gehe dabei um Regeln zur Angabe und Messung des CO2-Ausstoß der einzelnen Länder. Damit soll Betrug vermieden werden. Bis 2020 sollten unter anderem in Deutschland 40 Prozent weniger Treibhausgase ausgestoßen werden als noch im Jahr 1990. Das Zeit sei aber mittlerweile nicht mehr erreichbar.
+ Damaskus: Sorgen nach Raktenangriffen
+ Cuernavaca: Schießerei in Einkaufszentrum
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Damaskus - mikeXmedia -
Nach den schwerem Raketenangriffen in Syrien herrscht große Sorge vor einem direkten militärischen Konflikt zwischen dem Iran und Israel. In mehreren Teilen Syriens waren am Sonntagabend militärische Ziele angegriffen worden. Nach Angaben der Syrischen Beobachtungsstelle für Menschenrechte kamen dabei mindestens 26 Menschen ums Leben, 60 weitere wurden verletzt. In Vermutungen durch staatliche Medien wurde Israel für die Angriffe verantwortlich gemacht. Solche Vorgänge würden vom israelischen Militär grundsätzlich nicht kommentiert, heißt es.
+ London: Innenminsiterin nach Skandal zurückgetreten
+ Damaskus: Raketenangriffe in Syrien
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London - mikeXmedia -
Die britische Innenministerin Rudd ist aufgrund ihres Verhaltens im Skandal um karibische Einwanderer zurückgetreten. Wie ein Regierungssprecher in London sagte, habe Premierministerin May das Rücktrittsangebot angenommen. Für ihre Aussagen im Skandal um die sogenannte Windrush-Generation wurde Rudd scharf kritisiert. Mit der Bezeichnung werden Einwanderer aus der Karibik bezeichnet, die auf Einladung der britischen Regierung nach dem zweiten Weltkrieg als Arbeitskräfte ins vereinigte Königreich kamen.