+ Athen: Tsipras sieht nach Wahlen Niederlage der Sparpolitik in Spanien
+ Bayreuth: Ermittlungen nach Schießerei dauern an
+ Braunschweig: Erhebliche Verkehrsbehinderungen nach Unfall
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Athen - mikeXmedia -
Die Parlamentswahlen in Spanien sind vom griechischen Ministerpräsidenten Tsipras als Niederlage für die harte Sparpolitik gewertet worden. Damit seien Disziplin und Entbehrungen nun auch politisch besiegt worden, hieß es aus Athen. Die Syriza-Partei von Tsipras pflegt enge Kontakte mit der Linkspartei in Spanien, die nach den Wahlen nun das erste mal ins Parlament einzieht. Die Konservative konnte sich als zweitstärkste Partei behaupten, büßte aber ein Drittel ihrer Sitze ein. Unter anderem wurde die Partei von den Wählern damit für ihre unpopuläre Sparpolitik abgestraft.
+ Genf: Friedensgespräche im Jemen gehen am 14. Januar weiter
+ Berlin: Rechtsexperten befassen sich mit Obergrenzen bei Flüchtlingsaufnahme
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Genf - mikeXmedia -
Nach den gescheiterten Friedensgesprächen im Jemen findet das nächste Treffen am 14. Januar statt. Das hat ein UN-Sondergesandter zum Wochenbeginn mitgeteilt. In den fünftägigen Gesprächen hatten sich die Teilnehmer nicht auf einen gemeinsamen Kurs verständigen können. Vertreter der Regierung und der schiitischen Huthi-Rebellen wollten einen dauerhaften und umfassenden Waffenstillstand erzielen. Schon zu Beginn der Gespräche hatte eine vereinbarte Waffenruhe jedoch nicht standgehalten. Bei dem erneuten Treffen Anfang kommenden Jahres soll ein neuer Anlauf zu einer Beendigung der Krise im Jemen unternommen werden.
+ Jakarta: Suche nach Vermissten nach Schiffsunglück geht weiter
+ Berlin: Einzelhandel blickt positiv auf letzte Tage bis Weihnachten
+ Berlin: Immer mehr ältere Menschen beziehen Hartz IV
+ Mettlach: Rentnerin bringt Handgranate auf Wertstoffhof
Jakarta - mikeXmedia -
Nach dem Schiffsunglück vor Indonesien dauert auch zum Wochenbeginn die Suche nach Überlebenden weiter an. 78 Personen werden immer noch vermisst, so ein Sprecher der örtlichen Katastrophenbehörde. 37 Personen konnten gerettet, 3 Personen bislang tot geborgen werden. Die Suche nach den Vermissten wurde durch hohe Wellen und schlechtes Wetter erheblich erschwert. Insgesamt waren 118 Personen an Bord des Schiffes. Zu dem Unglück kam es bei einer planmäßigen Überfahrt. In das Schiff war Wasser eingedrungen, die Ursache dafür ist noch unbekannt.
+ Paris: Verdächtiger Gegenstand bei Air France keine Bombe
+ Hamburg: Nach Tod von Kleinkind Ermittlungen gegen Mutter
+ Berlin: Engelke erhält den Ernst-Lubitsch-Preis 2016
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Paris - mikeXmedia -
Aufregung bei Air France. Der Fund eines verdächtigen Gegenstandes an Bord eines Passagierflugzeugs, hat am Sonntag für einen Polizeieinsatz gesorgt. Nach eingehender Untersuchung gaben die Sicherheitsbehörden jedoch Entwarnung. Es hatte sich bei dem Gegenstand um Karton, Papier und eine Zeitschaltuhr gehandelt, die an einen Küchenwecker erinnerte, so die Polizei nach Abschluss des Einsatzes. Nach dem Fund des Gegenstandes auf einer Bordtoilette, hatten die Piloten sich zu einer Landung in Kenia entschieden. Die Maschine war von Mauritius unterwegs nach Paris.
+ München: Vorerst keine Verfassungsklage hinsichtlich der Flüchtlingszahlen
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München - mikeXmedia -
Bayern wird keine Verfassungsklage zur Begrenzung der Flüchtlingszahlen einreichen. Das hat die Landesregierung in München mitgeteilt. Man habe sich innerhalb der CDU verständig, deswegen stehe jetzt die Umsetzung und nicht das gegenseitige Beklagen im Vordergrund, hieß es von der Unionsspitze. Auf dem Höhepunkt des Streits um den Kurs in der Flüchtlingspolitik von Kanzlerin Merkel hatte Bayern mit einer Klage vor dem Bundesverfassungsgericht gedroht. Dabei sollte eine Begrenzung des Zuzugs von Flüchtlingen erreicht werden. Nun will der bayerische Ministerpräsident Seehofer zunächst abwarten, ob auch tatsächlich die erhoffte Reduzierung der Flüchtlingszahlen eintritt.
+ Bagdad: Untersuchungen nach fehlgeleitetem US-Luftangriff im Irak
+ Berlin: Arbeitnehmer wollen weg vom Acht-Stunden-Tag
+ Berlin: Kritik an Seehofer für Beibehaltung des Solis
+ Mainz: Dreyer will Krankenkassenkosten wieder gerechter verteilen
+ Berlin: Gabriel bleibt SPD-Chef
Bagdad - mikeXmedia -
Das irakische Verteidigungsministerium hat mit den Untersuchungen zu einem fehlgeleiteten Luftangriff der USA begonnen. Bei dem Einsatz gegen die Terrormilizen des IS, waren gestern neun irakische Soldaten ums Leben gekommen. Offenbar war eine vorrückende irakische Einheit in der Nähe der Stadt Falludscha unter Feuer genommen worden. Eigentlich wollten die US-Kampfflugzeuge IS-Stellungen in der Umgebung treffen. Wie es zu dem fehlgeleiteten Luftangriff kommen konnte, ist unklar.