+ Riad: Allianz geht neue Wege im Kampf gegen Huthi-Rebellen
+ Berlin: Bundeswehrverband fordert schnellen Ersatz für G36
+ Wiesbaden: Lebenserwartung der Deutschen leicht gestiegen
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Riad - mikeXmedia -
Im Kampf gegen die Huthi-Rebellen im Jemen hat die von Saudi-Arabien geführte Allianz eine neue Phase der Einsätze eingeläutet. Nach den bisherigen erfolgreichen Luftangriffen soll eine andere Operation beginnen. Dabei geht es unter anderem um die Mobilisierung der Nationalgarde für mögliche Bodeneinsätze. Es könnte nun auch wahrscheinlich sein, dass sich Saudi-Arabien an einer Bodenoffensive beteiligt.
+ Washington: USA warnt Iran vor Waffenlieferungen an Huthis
+ Brüssel: EU erhöht Druck auf Gazprom
+ Berlin: Gabriel gibt gute Wirtschaftsprognosen ab
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Washington - mikeXmedia -
Der Iran ist von den USA vor direkten Waffenlieferungen an die Huthi-Rebellen im Jemen geliefert worden. Man habe zwar die Flotten vor der Küste verstärkt, um die Freiheit der Schifffahrt zu garantieren, nicht aber damit Waffen an Fraktionen innerhalb des Jemen geliefert werden. Diese Worte richtete US-Präsident Obama in einem Fernsehinterview an die Führung im Iran. Eine iranische Einmischung in den Konflikt im Jemen würde die Suche nach einer Lösung nur erschweren, so Obama weiter.
+ Berlin: Müller fordert Wiederaufnahme von Seenotrettungsprogramms
+ Belin: Das G36 hat ausgedient, Nachfolgewaffen sollen kommen
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Berlin - mikeXmedia -
Entwicklungsminister Müller hat sich vor dem Hintergrund der jüngsten Flüchtlingskatastrophen die Wiederaufnahme eines umfassenden Seenotrettungsprogrammes gefordert. In einem Fernsehinterview sagte Müller, dass es ein Fehler war die Operation „Mare Nostrum“ im November von einer Nachfolgemission abzulösen. Die Schiffe seien seit dem nicht mehr bis in libysche Gewässer, sondern nur noch vor der Küste Italiens im Einsatz. Dort sollen die Küsten überwacht und Schlepper aufgespürt werden. Nach Flüchtlingen wird bei der Mission nicht aktiv gesucht.
+ Kundus: Deutscher Entwicklungshelfer entführt
+ Sydney: Ausnahmezustand in einigen australischen Regionen
+ Berlin: Dobrindt und Spohr informieren über Germanwings-Ermittlungen
+ Stuttgart: Experten haben Verständnis für GdL-Streiks
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Kundus - mikeXmedia -
Die Taliban haben in Afghanistan einen deutschen Entwicklungshelfer entführt. Das geht aus Informationen der lokalen Polizei hervor. Der Mann war am Sonntag offenbar auf dem Weg nach Kundus-Stadt, wo er jedoch nicht ankam. Seit dem gilt er als vermisst. Der Deutsche soll von den Taliban in einen Unruhedistrikt gebracht worden sein, so die bisherigen Ermittlungen der Polizei. Einem Zeitungsbericht zufolge soll das Entführungsopfer noch am Leben sein.
+ Paris: Behörden verhindern offenbar Doppelanschlag
+ Stuttgart: Erhebliche Behinderungen durch Streiks
+ Köln: Leichenfund nach Wohnhausbrand
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Paris - mikeXmedia -
Die Behörden in Frankreich haben eigenen Angaben zufolge ein Attentat verhindert. Ein inzwischen festgenommener 24-jähriger soll unmittelbar vor zwei Anschlägen gestanden haben. Im Ziel hatte der Verdächtige dabei offenbar zwei Kirchen. Bei einer Durchsuchung der Wohnung des mutmaßlichen Attentäters wurden Kriegswaffen gefunden. Weitere Details sind bislang noch nicht von der Polizei mitgeteilt worden.
+ Berlin: Grüne kritisieren Debatte um Flüchtlingsproblematik
+ Wiesbaden: China importiert deutlich mehr deutsches Bier
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Berlin - mikeXmedia -
Die Debatte um die Flüchtlingsproblematik auf dem Mittelmeer hält weiter an. Bislang ist noch keine Lösung in Sicht. Auch der EU-Sondergipfel hat keine Ergebnisse erbracht, wie man dem steigenden Flüchtlingszustrom begegnen und tödliche Zwischenfälle verhindern kann. Die Grünen kritisierten das Treffen als nicht zufriedenstellend. Die Minister hätten offenbar nicht verstanden, dass es die fehlenden legalen Wege in die EU sind, die das Schleusergeschäft überhaupt erst lukrativ machen, so das Bündnis. Die flüchtlingspolitische Sprecherin der Bundestagsfraktion, Amtsberg, forderte dass zunächst die europäischen Mittelmeeranrainer wie Griechenland und Italien bei der Erstaufnahme von Flüchtlingen unterstützt werden müssten.