20. 07. 23

+ Berlin: Neuer Freiwilligendienst bei der Bundeswehr
+ Freiburg: Haftstrafen für Gruppenvergewaltigung
+ Hamburg: 93-jähriger Ex-SS-Wachmann verurteilt
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Ab April kommenden Jahres will die Bundeswehr mit einem neuen Freiwilligendienst bis zu 1000 zusätzliche Kräfte rekrutieren. Das hat Verteidigungsministerin Kramp-Karrenbauer in Berlin mitgeteilt. Der neue Dienst soll sechs Monate plus mehrere Monate in den folgenden sechs Jahren dauern. Dabei geht es auch um Heimatschutzeinsätze, wie etwa zur Corona-Bekämpfung. Die neue Möglichkeit soll den bestehenden Freiwilligendienst ergänzen, der nach der Aussetzung der Wehrpflicht vor 9 Jahren gestartet wurde. Von den Wohlfahrtsverbänden kam bereits Kritik an dem Vorhaben.# # #

Freiburg - mikeXmedia -
Das Landgericht in Freiburg hat im Prozess um eine Gruppenvergewaltigung mehrere Angeklagte zu Haftstrafen von bis zu fünfeinhalb Jahren verurteilt. Angeklagt waren elf Männer. Sie hatten im Oktober 2018 eine 18-jährige vergewaltigt. Die Täter waren zwischen 18 und 30 Jahren alt.

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Hamburg - mikeXmedia -
Im Stutthof-Prozess in Hamburg ist ein Urteil gefallen. Das Landgericht verurteilte einen früheren SS-Wachmann in einem KZ bei Danzig zu zwei Jahren Jugendstrafe auf Bewährung. Der 93-jährige wurde der Beihilfe zum Mord an über 5000 Menschen und in einem Fall wegen Beihilfe zu einem versuchten Mord für schuldig gesprochen. Der Mann war zur Tatzeit erst 17 Jahre alt.

20. 07. 23

+ Brüssel: Parlament befasst sich mit Hilfspaket
+ Washington: Entsendung hunderter Sicherheitsbeamter
+ Düsseldorf: Razzien gegen die Clankriminalität
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
In Brüssel befasst sich das Europaparlament mit den Beschlüssen des letzten EU-Gipfels. Im Mittelpunkt stehen der Haushalt der Union und das Milliardenprogramm gegen die Folgen der Corona-Pandemie. Über das fast 2 Billionen Euro-Paket wird eine heftige kontroverse Debatte erwartet, weil sich in praktisch allen Fraktionen Kritiker an den Teilbeschlüssen finden. Das Gesamtpaket muss vom Parlament gebilligt werden.

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Washington - mikeXmedia -
Die Regierung in Washington hat im Streit um den Einsatz von Sicherheitskräften in US-Städten die Entsendung von Hunderten Beamten angekündigt. In Chicago soll damit unter anderem einer Welle der Gewalt begegnet werden. Zuletzt hatte es dort eine extreme Zunahme an Gewaltverbrechen und Tötungen gegeben. Auch zum Einsatz von Schusswaffen war es gekommen. US-Präsident Trump sagte, dass Blutvergießen müsse ein Ende haben, man habe keine andere Wahl als sich einzumischen.

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Düsseldorf - mikeXmedia -
In Nordrhein-Westfalen sind die Behörden am Morgen gegen die Clankriminalität vorgegangen. Dabei wurden zahlreiche Wohnungen und Firmen durchsucht. Die Teams rückten in Wuppertal, Solingen, Essen, Bielefeld und Düsseldorf aus. Dabei wurden vier Personen im Alter zwischen 24 und 57 Jahren festgenommen. Auch Spürhunde waren bei der Suche nach Drogen und Datenträgern im Einsatz.

20. 07. 23

+ Berlin: Positive Effekte durch Corona
+ Weitere Meldungen des Tages

Berlin - mikeXmedia -
Die Corona-Krise hat auch positive Effekte auf den Arbeitsmarkt und die Mitarbeiter. Durch die Zwangspause der Unternehmen und das Umdenken zu anderen Beschäftigungsmodellen, hat das Homeoffice Auftrieb erhalten. Für viele Arbeitnehmer hat dies zu positiven Erfahrungen geführt. Es gibt weniger Stress, mehr Zeit für die Familie und sogar eine höhere Produktivität. Das alles geht aus einer aktuellen Studie einer Krankenkasse hervor. Demnach fühlten sich vor der Pandemie gut 20 Prozent der Beschäftigten regelmäßig gestresst. Während der Krise waren es nur 15 Prozent. Der Anteil der Erwerbstätigen, die nie oder nur gelegentlich gestresst waren, stieg um fast 10 auf 57 Prozent.

20. 07. 23

+ Brüssel: Deutschland muss mehr einzahlen
+ Berlin: Massiver Stellenabbau an Berliner Flughäfen
+ Weitere Meldungen des Tages

Brüssel - mikeXmedia -
Das Kompromisspaket, dass beim EU-Sondergipfel beschlossen wurde, kostet Deutschland jährlich rund 10 Milliarden Euro mehr. Das Geld muss in den europäischen Haushalt eingezahlt werden. Die Überweisungen liegen damit insgesamt bei etwa 40 Milliarden Euro. Es fließt allerdings auch Geld aus Brüssel zurück nach Deutschland. Die nun erforderlichen Zahlungen wurden von EU-Kommissionschefin von der Leyen verteidigt. Zugleich betonte sie auch den Nutzen für Deutschland.

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Berlin - mikeXmedia -
Die Berliner Flughäfen wollen fast jede fünfte Stelle streichen. Damit reagiert die Betreibergesellschaft auf den massiven Einbruch des Luftverkehrs durch die Corona-Krise. In den kommenden Jahren könnten 400 Stellen abgebaut werden, so Flughafenchef Lütke-Daldrup. Derzeit gibt es rund 2100 Beschäftigte. Auch am Frankfurter Flughafen wird der Rotstift angesetzt. Dort sind auf einen Zeitraum von mehreren Jahren bis zu 4000 Stellen betroffen. In Berlin haben die Gespräche mit Aufsichtsrat, Gesellschaftern, Betriebsrat und der Gewerkschaft verdi schon begonnen. Morgen soll es eine Videokonferenz geben, bei der die Mitarbeiter Fragen stellen können.

20. 07. 22

+ Peking: Streit zwischen China und den USA verschärft sich weiter
+ Koblenz: Polizei- und Zollaktion gegen Schwarzarbeit
+ Weitere Meldungen des Tages

Peking - mikeXmedia -
Zwischen den USA und China verschärfen sich die diplomatischen Beziehungen weiter. In der texanischen Großstadt wurde durch die USA zuletzt das chinesische Konsulat geschlossen. Am Ende einer diplomatischen Schlacht könnten dabei auch viele amerikanische Diplomaten in China ihre Koffer packen müssen. Beide Seiten waren sich empört gegenseitige Gesetzesverstöße und Einmischung in innere Angelegenheiten vor. China beklagt politische Provokation, das US-Außenministerium wirft China seit Jahren massive Spionage vor.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 22.07.2020 - 24 Uhr
20. 07. 22

+ Chicago: Ermittlungen nach Schießerei
+ Weitere Meldungen des Tages

Chicago - mikeXmedia -
Nach der Schießerei in der US-Metropole Chicago dauern die Ermittlungen der Polizei weiter an. Bei dem Zwischenfall während einer Beerdigung waren mehrere Menschen verletzt worden. Sie mussten im Krankenhaus behandelt werden. US-Präsident Trump beklagte in seinem Land bereits die Zunahme von Gewaltverbrechen in mehreren US-Großstädten. Schon vorher hatte es zum Teil gewaltsame Ausschreitungen nach Demonstrationen gegen Polizeigewalt in den Vereinigten Staaten gegeben.

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