16. 08. 19

 + Rüsselsheim: Opel geht wegen Brexit auf Kurzarbeit
 + Berlin: Seit Schockbildern weniger Tabaksteuer-Einnahmen
 + Weitere Meldungen des Tages

Rüsselsheim - mikeXmedia -
Beim ersten deutschen Unternehmen macht sich der Brexit Großbritanniens bemerkbar. Opel setzt die Produktion auf Kurzarbeit. Schuld ist die schwache Nachfrage nach Fahrzeugen des Autobauers auf der Insel. Betroffen sind die Werke in Eisenach und Rüsselsheim, wo die Modelle Insignia und Corsa für den britischen Markt gebaut werden. In Großbritannien verkaufte Opel bislang so viele Fahrzeuge, wie sonst nirgendwo in Europa.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.08.2016 - 20 Uhr
16. 08. 19

 + Rio de Janeiro: USA erwägen Schwimmer-Bestrafung nach erfundenem Überfall
 + Berlin: Merkel unterstreicht besonderes deutsch-türkisches Verhältnis
 + Krefeld: Offenbar mehr Tote nach Alternativbehandlung gestorben als bislang bekannt
 + Weitere Meldungen des Tages

Rio de Janeiro - mikeXmedia -
Der US-Schwimmverband denkt über die Bestrafung von vier Schwimmern um den Olympiasieger Ryan Lochte nach. Es geht dabei um einen bewaffneten Überfall, den die Sportler erfunden haben. Das Verhalten der Schwimmer sei weder akzeptabel noch repräsentiere es die Werte des US-Teams, so ein Sprecher des Nationalen Olympischen Komitee der USA. Bei den brasilianischen Gastgebern hatte man sich nach Aufklärung des Falls entschuldigt. Warum die Schwimmer den Überfall erfunden haben, ist noch unklar.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.08.2016 - 16 Uhr
16. 08. 19

 + Athen: Ungewöhnlich viel Flüchtlinge wieder unterwegs nach Griechenland
 + Essen: Ermittlungen nach Leichenfund dauern an
 + Berlin: Unions-Innenminister für teilweises Burka-Verbot
 + Weitere Meldungen des Tages

Athen - mikeXmedia -
Der Flüchtlingszustrom nach Griechenland ist seit dem Wochenbeginn ungewöhnlich gestiegen. Das haben die Behörden in Athen mitgeteilt. Die Migranten kommen mit Booten aus der Türkei und versuchen die griechischen Inseln oder das Festland zu erreichen. Allein innerhalb von 48 Stunden wurden fast 300 Migranten registriert. Der Küstenwache zufolge, könnte das gute Wetter die aktuellen Entwicklungen verursacht haben. In den ersten Tagen des August kamen täglich weniger als 100 Menschen nach Griechenland.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 19.08.2016 - 12 Uhr
16. 08. 18

 + Istanbul: Fast 200 Geschäftsleute per Fahndung gesucht
 + Baton Rouge: Zahl der Todesopfer nach Überschwemmungen erhöht sich auf 13
 + Weitere Meldungen des Tages

Istanbul - mikeXmedia -
Die Türkei hat im Zusammenhang mit den Ermittlungen nach dem gescheiterten Putschversuch das Vermögen von fast 200 Geschäftsleuten beschlagnahmt. Das geht aus Nachrichtenmeldungen unter Berufung auf die Staatsanwaltschaft in Istanbul hervor. Den Unternehmern wird unter anderem vorgeworfen, Verbindungen zu Präsident Erdogans erklärtem Erzfeind, Fethullah Gülen zu haben. Die Türkei macht den Prediger, der sich in den USA im Exil aufhält, für den Putschversuch verantwortlich. Insgesamt sind 187 Geschäftsleute zur Fahndung ausgeschrieben, 60 von ihnen wurden bei Razzien bereits festgenommen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.08.2016 - 24 Uhr
16. 08. 18

 + Veracruz: Ermittlungen nach Fund von Massengrab gehen weiter
 + Weitere Meldungen des Tages

Veracruz - mikeXmedia -
Nach dem Fund eines Massengrabs in Mexiko gehen die Ermittlungen der Behörden weiter. Angehörige hatten nach vermissten Familienmitgliedern und Bekannten gesucht und waren auf das Grab gestoßen. Darin fanden sie 60 Leichen. Nun sollen die Toten exhumiert und untersucht werden. Den Behörden zufolge suchen die Angehörigen bereits seit sechs Jahren nach verschleppten und vermissten Personen. Für die Fälle machen die Angehörigen kriminelle und staatliche Sicherheitskräfte gleichermaßen verantwortlich.

16. 08. 18

 + Damaskus: 18.000 Todesopfer in syrischen Gefängnissen
 + Athen: Erstmals Flüchtlinge seit Putschversuch abgeschoben
 + Weitere Meldungen des Tages

Damaskus - mikeXmedia -
In den vergangenen fünf Jahren hat der syrische Bürgerkrieg mehr als 18.000 Todesopfer in den Gefängnissen des Regimes gefordert. Das geht aus aktuellen Untersuchungen von Menschenrechtlern hervor. Vom ersten Moment an seien die Menschen schwerer Folter und Misshandlungen ausgesetzt worden. Amnesty International warf der Regierung in Damaskus Verbrechen gegen die Menschlichkeit vor. Die Menschenrechtler forderten, dass die Verantwortlichen vor Gericht gebracht werden. Der Bericht wurde auf Grundlage der Aussagen von 65 Häftlingen erstellt, die in syrischen Gefängnissen eingesessen hatten und später wieder freikamen.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.08.2016 - 16 Uhr