+ Kiew: Biden im Gespräch mit ukrainischer Führung
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Kiew - mikeXmedia -
In Kiew kommt heute US-Vizepräsident Joe Biden mit der ukrainischen Führung zusammen. Dabei soll über mögliche Finanzhilfen gesprochen werden. Biden will aber auch auf eine rasche Umsetzung der Genfer Friedensbeschlüsse drängen. Die USA haben Russland außerdem mit weiteren Sanktionen gedroht, falls sich Moskau nicht an die Vereinbarungen hält und Verwirklichung der Genfer Beschlüsse in Angriff nimmt. Russland hingegen appellierte an die USA, auf die Ukraine mäßigend einzuwirken. Der Russland-Beauftragte der Bundesregierung, Erler, erwartet, dass US-Vizepräsident Biden auf eine vollständige Entwaffnung illegaler Kräfte in der Ukraine drängen wird. Erler kritisierte, dass sich die Ukraine und Russland nicht genügend bemühen, den Konflikt in der Ostukraine beizulegen.
+ Rom: Flüchtlingsstrom aus Nordafrika reisst nicht ab
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Rom - mikeXmedia -
Auch über die Osterfeiertage ist der Flüchtlingsstrom über das Mittelmeer von Nordafrika nach Europa nicht abgerissen. Südlich der Insel Lampedusa nahm die italienische Marine bis zu 300 Migranten auf. Die Menschen waren teils in kaum seetüchtigen Booten unterwegs, so ein Sprecher der Marine. Die Flüchtlinge wurden durch das italienische Militär nach Sizilien gebracht. Mehr als 20.000 Menschen sind seit Jahresbeginn bereits über das Mittelmeer nach Italien gekommen.
+ Moskau: Genfer Vereinbarungen finden keine Einhaltung
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Moskau - mikeXmedia -
Die zwischen Russland und der Ukraine getroffenen Vereinbarungen werden weiterhin nicht eingehalten. Noch immer weigere sich die vom Westen unterstützte Führung den Unabhängigkeitsplatz in Kiew zu räumen, kritisierte der russische Außenminister Lawrow. Der Politiker warf der Ukraine eine "grobe Verletzung" der Genfer Beschlüsse und eine Verschleppung der Verfassungsreformen vor. Noch immer werden prorussische Politiker festgenommen, obwohl in den Genfer Beschlüssen Straffreiheit vereinbart worden war, so Lawrow weiter.
+ Rom: Höhepunkt der Osterfeierlichkeiten in Rom
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Rom - mikeXmedia -
In seiner Osterbotschaft hat Papst Franziskus zu Frieden und einem Ende der Gewalt in aller Welt aufgerufen. Vor den mehr als 150.000 Menschen auf dem Petersplatz in Rom hielt der Pontifex eine flammende Rede. Franziskus verurteilte die Gewalt in den Konfliktgebieten wie Syrien und der Ukraine und prangerte auch die Verschwendung und den Hunger in der Welt an. Franziskus bat außerdem um mehr Unterstützung für Flüchtlinge. Höhepunkt der mehrtägigen Osterfeierlichkeiten in Rom war die Erteilung des päpstlichen Segens „Urbi et Orbi“, von der Loggia des Petersdoms.
+ Wien: Interpol fahndet nach zwei österreichischen Mädchen
+ Hamburg: Hunderttausende bei Ostermärschen
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Wien - mikeXmedia -
Zehn Tage nach ihrem Verschwinden aus Österreich fahndet jetzt Interpol nach zwei muslimischen Schülerinnen. Die beiden Mädchen könnten sich möglicherweise in Syrien islamistischen Kämpfern angeschlossen haben. Eine Zeitung hatte einen entsprechenden Bericht veröffentlicht und sich dabei auf österreichische Behörden berufen. In dem Beitrag hieß es, dass die Mädchen sich in einem Trainingslager befänden und mit muslimischen Männern verheiratet worden wären.
+ Peking: Zetsche korrigiert Wachstum des Automarktes leicht nach unten
+ Dortmund: RWE will verstärkt auf Ausbau der Elektromobilität setzen
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Peking - mikeXmedia -
Mit verhaltenem Optimismus hat sich Daimler-Chef Zetsche zu den weiteren Entwicklungen des weltweiten Automarktes geäußert. Zetsche rechnet zwar mit einem Wachstum von vier Prozent, korrigierte damit seine Erwartungen aber nach unten. Der Ukraine-Konflikt hat Zetsches Meinung nach keine direkten Auswirkungen auf den Automarkt, wird sich aber durch die Abwertung der russischen Währung bemerkbar machen. Russland ist einer der wichtigsten Märkte für Mercedes. Bislang hat sich durch die Ukraine-Krise aber noch kein anderes Kaufverhalten gezeigt, so Zetsche weiter.