14. 08. 18

 + London: Assange will möglicherweise Botschaft in London verlassen
 + Berlin: Verhandlungen ohne Ergebnisse, Hoffen auf Waffenruhe in der Ukraine geht weiter
 + Tel Aviv: Friedensverhandlungen zum Gazastreifen laufen noch
 + Rom: Fast 2000 Flüchtlinge über das Wochenende gerettet

London - mikeXmedia -
In London hat Wikileaks-Gründer Julien Assange offenbar auch wegen gesundheitlicher Probleme eine Pressekonferenz gegeben. Zahlreiche Journalisten waren dazu in die Botschaft Ecuadors eingeladen, in der sich Assang bereits seit zwei Jahren aufhält. Dort befindet er sich im Asyl, weil er in Schweden wegen angeblicher Sexualstrafdelikte gesucht wird und ihm die USA wegen Geheimnisverrats den Prozess machen wollen. Eigenen Angaben zufolge wolle Assange bald die Botschaft verlassen. Dabei könnte es auch um eine ärztliche Behandlung gehen. Assange soll gesundheitlich schwer angeschlagen sein. Dabei ist von möglichen Herz- oder Lungenproblemen die Rede.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.08.2014 - 12 Uhr
14. 08. 18

 + Teheran: Atomgespräche werden fortgeführt
 + St. Louis: Notstand und Ausgangssperre verhängt
 + Hamburg: Private Kamin und Holzöfen tragen erheblich zur Umweltverschmutzung bei
 + Berlin: Parteien verzeichnen Mitgliederzuwächse
 + Weitere Meldungen des Tages

Teheran - mikeXmedia -
Der Iran und die Internationale Atomenergiebehörde haben ihre Verhandlungen wieder aufgenommen. Im Vorfeld der Gespräche hatte die iranische Führung der IAEA erklärt, dass es sich um ein ziviles und friedliches Atomprogramm handele. Im Rahmen der Verhandlungen stand auch ein Treffen mit dem iranischen Präsidenten Ruhani und Vizepräsidenten Salehi an. Der eigentliche Atomstreit mit dem Iran kann als beigelegt bezeichnet werden, konkrete Ergebnisse oder Vereinbarungen gab es bei den bisherigen Gesprächen aber noch nicht.

Read More: UKW- und Webradionachrichten. 18.08.2014 - 9 Uhr
14. 08. 18

 + Bagdad: Politiker für Waffenlieferungen in den Irak
 + Monrovia: Ebola breitet sich weiter aus
 + Berlin: Erste Hilfslieferungen im Irak eingetroffen
 + Gütersloh: Brockhaus wird nicht mehr gedruckt

Bagdad - mikeXmedia -
Auch zum Beginn der neuen Woche dauern im Irak die Kämpfe zwischen Sicherheitskräften und Mitgliedern der Terromiliz Islamischer Staat weiter an. Vor dem Hintergrund der Gräueltaten der Extremisten fordern immer mehr Politiker, dass Deutschland den Irak mit Waffenlieferungen unterstützt. Die Bundesregierung in Berlin hat sich in dieser Hinsicht bisher noch nicht festgelegt. Neben humanitärer Hilfe und der Unterstützung durch Ausrüstung und Logistik sind Waffenlieferungen zunächst nicht geplant, aber auch nicht kategorisch ausgeschlossen. Das räumte in der vergangenen Woche schon Bundesverteidigungsministerin von der Leyen auf ntv ein. Während in Deutschland noch über Rüstungsexporte in den Irak nachgedacht wird, hat Frankreich bereits mit Waffenlieferungen begonnen. Das Land hatte in der vergangenen Woche entsprechende Unterstützung der irakischen Sicherheitskräfte bekanntgegeben. Der britische Premierminister Cameron und der luxemburgische Außenminister Asselborn warnten unterdessen davor, dass auch Europa durch die Terrormiliz Islamischer Staat bedroht sei.

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14. 08. 17

 + Donezk: Ukraine erkennt russischen Hilfskonvoi an
 + Berlin: Kritik an BND-Türkei-Abhöre hält an
 + Düsseldorf: Mutmaßlichen Cyber-Bankräuber festgenommen
 + Der Wochenrückblick: 11.08.2014 - 15.08.2014

Donezk - mikeXmedia -
Der Streit um die Hilfslieferungen aus Russland ist beigelegt. Am Sonntag hat die Regierung in Kiew den Konvoi offiziell als humanitären Hilfstransport anerkannt. Dem Internationalen Roten Kreuz wurde bestätigt, dass die LKW fast 2000 Tonnen Lebensmittel, Schlafsäcke und Generatoren transportieren, so eine ukrainische Regierungssprecherin. Die Hilfsgüter sollen in der kommenden Woche ihren Zielort erreichen und dann verteilt werden. Einen konkreten Zeit- oder Verteilungsplan gibt es aber noch nicht.

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14. 08. 17

 + Abuja: Mediziner flüchten aus Angst vor Ebola aus Nigeria
 + Potsdam: Staat muss für Infrastruktur neue finanzielle Wege finden
 + Berlin: Grüne wollen Aufklärung von Bundeskanzlerin Merkel nach Türkei-Spionage
 + Berlin: Sonderfahrrechte für E-Fahrzeuge wahrscheinlich nicht machbar
 + Osnabrück: Hasselfeldt gegen zu enge Hinzuverdienstgrenzen bei Abgeordneten

Abuja - mikeXmedia -
Die Angst vor einer Verbreitung der Ebola-Epedemie verunsichert immer mehr Ärzte und Pfleger in Nigeria. Dort sind bereits zahlreiche Mitglieder des medizinischen Personals geflüchtet. Die Helfer haben Angst sich anszustecken und auch auf Druck ihrer Familien die Klinik in Lagos verlassen. Die Seuche breitet sich immer weiter aus. Immer mehr Menschen kommen durch das Virus ums Leben, immer mehr Infizierte werden gemeldet. Die Weltgesundheitsorganisation setzt inzwischen auch auf kaum erprobte Impfstoffe, um die weitere Ausbreitung der Epedemie zu verhindern.

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14. 08. 17

 + Kiew: Spannungen zwischen dem Westen und Russland nehmen zu
 + Kairo: Neue Welle der Gewalt in Ägypten
 + Hannover: Demonstrationen gegen IS-Gewalt auch in Deutschland
 + Berlin: Grüne wollen Aufklärung nach Türkei-Spionage durch BND

Kiew - mikeXmedia -
Die prorussischen Separatisten in der Ostukraine haben eigenen Anfagen zufolge massive Unterstützung aus Russland erhalten. Es soll sich dabei um 30 Panzer und 1200 ausgebildete Kämpfer gehandelt haben. Bisher hatte Russland entsprechende Vorwürfe stets zurückgewiesen. Die Spannungen zwischen dem Westen und Russlands nehmen unterdessen weiter zu. Im Streit um die angeblichen Militärhilfen für die Separatisten ist Moskau zuletzt Provokation vorgeworfen worden. Auch die USA kritisierten eine "anhaltende Militärintervention". Der Druck auf den russischen Präsidenten Putin wächst unterdessen. Bundeskanzlerin Merkel mahnte in einem Telefonat zur Deeskalation. In Berlin soll heute ein hochrangiges Außenministertreffen stattfinden. Dort soll nach Möglichkeiten zu einem Weg aus der Krise in der Ostukraine gesucht werden. Die Lage in den umkämpften Regionen des Landes ist nach wie vor dramatisch, so Beobachter. Russland forderte vor dem Hintergrund der umstrittenen Verteilung von Hilfsgütern eine Waffenruhe. Dem Außenministerium in Russland zufolge, müsse die Sicherheit der Mission des Roten Kreuzes unverzüglich gewährleistet werden. Die Ukraine warf Moskau vor, die Abwicklung der Hilfsaktion zu stören und zu verzögern.

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